15 Fragen an die drei Bürgermeister-Kandidaten

15 Wochen lang haben wir den drei Bürgermeister-Kandidaten Ralph Brodel (SPD), Mike Rexforth (CDU) und Klaus Roth (BfB) Fragenzu wichtigen kommunalpolitischen Themen gestellt. Woche für Woche haben die drei Kandidaten sehr ausführlich die Fragen beantwortet. Wir fassen hier alle Fragen zusammen. Am Ende jeder Frage finden Sie die Möglichkeit, durch Anklicken des Wortes „hier“ die jeweilige Antwort zu erreichen.

Die drei Bürgermeister-Kandidaten Ralph Brodel, Mike Rexforth und Klaus Roth (v.l.). Foto: Helmut Scheffler
Die drei Bürgermeister-Kandidaten Ralph Brodel, Mike Rexforth und Klaus Roth (v.l.). Foto: Helmut Scheffler

Frage 1:

Wie wollen Sie als künftiger Bürgermeister das Defizit im kommunalen Haushalt beseitigen? Die Antwort finden Sie <<<hier>>>.

 Frage 2:

Wie stellen Sie sich die künftige Wirtschaftsförderung der Gemeinde Schermbeck vor? Die Antwort finden Sie <<<hier>>>.

 Frage 3:

Durch Erhöhung der Einnahmen und durch Senkung der Ausgaben kann man den Gemeindehaushalt mit hoher Wahrscheinlichkeit dauerhaft sanieren. In dieser dritten Frage geht es ausschließlich um die Senkung der Ausgaben. Seit mehreren Jahren wird immer wieder in politischen Kreisen auf zwei Kultureinrichtungen geschaut, wenn man über Möglichkeiten des Sparens redet. Stellen Sie sich einmal vor, Sie dürften ganz allein über das Sparen in der Gemeinde Schermbeck entscheiden. Würde es dann in sechs Jahren noch die Kommunalbücherei und die Kulturstube (= ehemalige reformierte Kirche) geben?  Die Antwort finden Sie <<<hier>>>.

 Frage 4:

Wenn Sie Bürgermeister werden sollten, dann werden Sie Vorgesetzter von 88 Vollzeit- oder Teilzeitbeschäftigten im Schermbecker Rathaus. Das ist schon ein stattlicher mittelständischer Betrieb. Welche Qualifikationen für die Führung einer so großen Belegschaft bringen Sie mit und wie stellen sie sich den Umgang mit dieser Belegschaft vor? Die Antwort finden Sie <<<hier>>>.

Frage 5:

Die fünfte Frage hat uns ein Leser zugemailt. Er leitet seine Frage mit der Schilderung ein, dass sich Fußgänger und Radfahrer verunsichert fühlen, wenn sie wegen entgegenkommender Busse von Pkws zwecks Lückensuche auf der Mittelstraße an die Wände der Geschäfte gedrückt werden. Daraus leitet er seine Frage ab: Wie wollen Sie gewährleisten, dass sich zukünftig die Fußgänger und Radfahrer in den Ortskernen (Schermbeck und Gahlen) sicherer/wohler fühlen? Die Antwort finden Sie <<<hier>>>.

 Frage 6:

Mit den Herausforderungen des demografischen Wandels auf Kreis- und Kommunalebene befasste sich der gemeindliche Wirtschaftsförderungsausschuss am 26. Februar 2014. Dabei wurde deutlich, dass es bereits heute höchste Zeit ist, Vorbereitungen für das Jahr 2030 zu treffen, um für die dann hohe Zahl älterer Menschen in Schermbeck gerüstet zu sein. Welche Schritte hin zu diesem Ziel würden Sie beschreiten bzw. initiieren, wenn Sie zum Bürgermeister gewählt würden? Die Antwort finden Sie <<<hier>>>.

 Frage 7:

Eine der sechs Ratsfraktionen hat in der vorletzten Woche darauf hingewiesen, dass bislang Anlieger nur bei der Ersterstellung der Anliegerstraßen zur Kasse gebeten werden. Angesichts des Alters vieler Anliegerstraßen und der momentanen Lage des Kommunalhaushaltes vermutet die Fraktion nun, dass künftig auch die Erneuerung von Anliegerstraßen zu einer direkten Belastung der Anlieger führen wird. Ist mit einer solchen Belastung während ihrer ersten Amtsperiode als Bürgermeister zu rechnen? Die Antwort finden Sie <<<hier>>>.

 Frage 8:

In der achten Frage geht es ausschließlich um die Sicherheit, die durch die Polizei gewährleistet werden kann. Sind Sie mit der gegenwärtigen Art der Versorgung des Kleinstädtchens Schermbeck mit Polizeidiensten zufrieden oder sehen Sie die Notwendigkeit zu Nachbesserungen? Die Antwort finden Sie <<<hier>>>.

 Frage 9:

Die folgende Frage wurde aus der Leserschaft an uns herangetragen. Sie wurde mit dem Hinweis auf den Kinderspielplatz am Bösenberg eingeleitet, der durch eine Privatinitiative entstanden ist.

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Es gibt in Schermbeck mehrere Beispiele, die zeigen, dass man auch mit Eigeninitiative etwas gut gestalten kann. Auf der anderen Seite stellt man gerade in den letzten Jahren immer mehr fest, dass die Gemeinde teure Konzepte erstellen lässt, statt das Know-how der eigenen Mitarbeiter zu nutzen und mit den Bürgern zusammen kostengünstige Projekte zu verwirklichen. Mehr Konzepte oder mehr Zusammenarbeit zwischen Fachleuten im Rathaus und der Bürgerschaft: Was dürfen die Bürger Schermbecks erwarten, wenn Sie Bürgermeister werden? Die Antwort finden Sie <<<hier>>>.

 Frage 10:

„Wachstum ist Stillstand“ heißt eine Redensart in der Wirtschaft, in der man auch die Formulierung kennt „Wachstum verpflichtet zu Investitionen“. Auch eine Kommune sieht sich mit diesen beiden Aspekten konfrontiert, wenn sie sich mit dem Gedanken des Wachstums befasst. Wenn wir den Blick einmal nur auf die Bevölkerungszahl richten, dann kann man als zehnte Frage formulieren: Halten Sie eine Begrenzung der Bevölkerungszahl durch eine entsprechende Gemeindeplanung für sinnvoll? Geben Sie bitte – falls es Ihnen sinnvoll erscheint – Grenzwerte der Entwicklung an. Die Antwort finden Sie <<<hier>>>.

 Frage 11:

Schermbeck liegt am Rande eines Ballungsgebietes und hat von daher eine besondere Funktion für die Naherholung der im Ruhrgebiet lebenden Bevölkerung. Ein Blick in die Fremdenverkehrs-Kataloge zeigt, dass Schermbeck eine ganze Menge für Erholungssuchende zu bieten hat. Mit der Bitte, das Vorhandene als bekannt vorauszusetzen, ist die eigentliche Frage verbunden:

Sehen Sie weitere sinnvolle Maßnahmen zur Förderung der touristischen Bedeutung Schermbecks? Sind Nachbesserungen oder Einschränkungen erforderlich? Die Antwort finden Sie <<<hier>>>.

 Frage 12:

Schermbeck ist stark landwirtschaftlich geprägt. Die öffentliche Diskussion der letzten Jahre zeigt, dass die Auswirkungen der landwirtschaftlichen Nutzung sehr kontrovers diskutiert werden. Das reicht von der positiven Bedeutung für die Ernährung regionaler Kunden und für die Kulturlandschaftspflege über Schäden an den Wirtschaftswegen, Gestank durch übermäßige Gülleausbringung bis hin zu Beeinträchtigungen des Grundwassers. Befürworter und Gegner interessieren sich sicherlich für Ihre Position innerhalb dieses breiten Meinungsspektrums. Welche Position vertreten Sie? Die Antwort finden Sie <<<hier>>>.

 Frage 13:

Die letzten beiden Wochen haben gezeigt, dass für die Kommunalwahlen und für die Bürgermeisterwahlen der Endspurt begonnen hat. Inzwischen hat auch das gemeinsame Gespräch aller drei Bürgermeisterkandidaten stattgefunden. Wie sieht Ihr weiteres Vorgehen bis zum Wahltag aus? Welche Möglichkeiten haben die wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürger, Ihre politischen Auffassungen noch etwas näher kennen zu lernen? Die Antwort finden Sie <<<hier>>>.

 Frage 14:

Diese Frage wurde aus der Bürgerschaft an uns herangetragen. Sie kann dazu dienen aufzuzeigen, wie sehr sich die Bürgermeisterkandidaten bzw. die hinter ihnen stehenden Partein/Wählergemeinschaften für die Belange einzelner Bürgergruppen einsetzen. Die Initiative „Lärmschutz B 58“ lässt fragen: Wie waren Ihre Bemühungen zur Unterstützung der Initiative „Lärmschutz B 58“ in den letzten Monaten? Sind Ihrerseits weitere Bemühungen zu erwarten? Die Redaktion hängt einen allgemeinen Fragenteil an: Wie stehen Sie überhaupt zur Frage der Unterstützung von Bürgerinitiativen? Die Antwort finden Sie <<<hier>>>.

Frage 15:

In den letzten Wochen haben Sie mit vielen Menschen gesprochen. Sie hatten Gelegenheit, die Kernpunkte Ihrer Auffassungen als künftiger Bürgermeister darzustellen. Im Gegenzug hatten die Bürger die Chancen, Ihnen Wünsche vorzutragen, die Sie als künftiger Bürgermeister erfüllen sollten. Welche Wünsche waren das vorrangig? Bitte nicht mehr als 5 Wünsche benennen und die Reihenfolge nach der empfundenen Häufigkeit mit 1. bis 5. auflisten. Die Antwort finden Sie <<<hier>>>.

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Heimatreporter
Unter der Artikel-Kennzeichnung "Heimatreporter" postet der Schermbeck-Dammer Helmut Scheffler seit dem Start dieser Online-Seite im Jahre 2013 Artikel über vergangene und gegenwärtige Entwicklungen der Großgemeinde Schermbeck. Seit 1977 schreibt der inzwischen pensionierte Mathematik- und Erdkundelehrer für Lokalzeitungen. 1990 wurde er freier Mitarbeiter des Lokalfunks "Radio Kreis Wesel", darüber hinaus hat er seit 1976 zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Geschichte Schermbecks in niederrheinischen und westfälischen Schriftenreihen veröffentlicht. 32 Jahre lang war er Redakteur des "Schermbecker Schaufenster". Im Jahre 2007 erhielt er für seine niederrheinischen Forschungen den "Rheinland-Taler" des Landschaftsverbandes Rheinland.