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Start der ‚Woche der Landwirtschaft‘ mit Besuch bei Familie Steinkamp in Schermbeck

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„Woche der Landwirtschaft“ gestartet: Landtagsabgeordnete Charlotte Quik besucht den Hof der Familie Steinkamp in Schermbeck – „Win-Win-Situation“ für zwei Betriebe vor Ort

(pd). Die „Woche der Landwirtschaft“ der CDU-Landtagsfraktion richtet sich darauf aus, die umfassende und wertvolle Arbeit der landwirtschaftlichen Betriebe in Nordrhein-Westfalen stärker ins Licht der Öffentlichkeit zu rücken und den Landwirten die verdiente Anerkennung zu zollen. Auch die heimische Landtagsabgeordnete Charlotte Quik beteiligte sich an dieser Initiative, die vom 25. September bis 1. Oktober stattfand.

Charlotte-Quik-CDU
(v.l.) Henning Neuenhoff, Johanna Neuenhoff, Charlotte Quik MdL, Marco Steinkamp und Kathrin Steinkamp. ©Elmar Venohr

Empfangen wurde die Landtagsabgeordnete von Kathrin und Marco Steinkamp, dem Gastgeber-Ehepaar, sowie Johanna und Henning Neuenhoff – Dorf-Nachbarn der Steinkamps und Betreiber eines großen Milchviehbetriebes.

Sie alle verbindet eine besondere „Win-Win-Situation“. „Wir haben in Hamburg gewohnt, als unsere Familie 2013 durch den Tod meines Vaters vor die Frage gestellt wurde, wie es mit dem elterlichen Hof weitergehen soll“, berichtet Marco Steinkamp, der im Vertrieb einer IT-Beratungsfirma tätig ist, während seine Frau als Apothekerin arbeitet. „Wir haben uns dafür entschieden, die landwirtschaftliche Nutzfläche an die Familie Neuenhoff zu verpachten. Im späteren Verlauf haben meine Frau und ich den Hof übernommen und umgebaut.“

Entscheidende Änderung: Aus dem ehemaligen Vollerwerbsbetrieb wurde ein Nebenerwerbsbetrieb. „Ein Glücksfall für uns“, wie Henning Neuenhoff betont. Der Betrieb seiner Familie hat rund 600 Tiere. „Die Flächen von Familie Steinkamp ergänzen unsere Naturschutzwiesen sehr gut.“ So kann der Betrieb rund 100 Hektar fast zusammenliegenden Naturschutz pflegen.

Charlotte Quik CDU MdL

Vielfältige Themen

Ein Rundgang bis zur Lippe war Teil des Besuchsprogramms, wobei vielfältige Themen angesprochen wurden. Diese reichten vom Naturschutz, Hochwasserschutz und der Problematik rund um den „Wolf“, bis hin zur Renaturierung der Lippe und den damit verbundenen Herausforderungen für Verpächter und Pächter.

Win-Win-Situation vor Ort

„Durch den Besuch wurde mir nicht nur die Historie des Hofes interessant dargestellt sondern auch die Win-Win-Situation vor Ort. Neben- und Haupterwerbsbetriebe im landwirtschaftlichen Bereich arbeiten hier Hand in Hand und leisten einen sehr wichtigen Beitrag zum Erhalt unserer Kulturlandschaft“, betonte Charlotte Quik, die zusagte, als Ansprechpartnerin bei möglicherweise auftretenden Problemen zur Verfügung zu stehen.

Weitere geplante Stationen von Charlotte Quik in der „Woche der Landwirtschaft“ sind ein Pferdebetrieb, ein „klassischer“ Milchviehbetrieb mit angeschlossenem Hofladen und abschließend ein Interview zum Thema „Frauen in Führungspositionen“ und „Vereinbarkeit von Familie und Beruf“ in der Landwirtschaft.

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