Das Soziokulturelle Zentrum des Caritasverbandes Schermbeck ist fertig – bei der feierlichen Eröffnung durfte natürlich auch die Ministerin Ina Scharrenbach nicht fehlen. Sie zeigten sich beeindruckt von den Leistungen der Kommune und der Caritas.
An diesem Samstag fand die offizielle Einweihung des Soziokulturellen Zentrums der Caritas im Alten Rathaus statt, begleitet von einem Fest für die gesamte Bürgerschaft. Das Land NRW beteiligt sich mit einer Förderung von 566.091 Euro an den Gesamtkosten des Projekts von 629.900 Euro.
Nach einem ausführlichen Rundgang begleitet von Bürgermeister Mike Rexforth, dem Caritasdirektor. Michael van Meerbeck und der Landtagsabgeordnete Charlotte Quik durch die neuen Räumlichkeiten des Alten Rathauses äußerte sich Scharrenbach: „Die Umsetzung dieses Projektes konnte nur gelingen, weil die Kommune Schermbeck und der Caritasverband Dinslaken Wesel hier vor Ort gemeinsam zum Wohle aller Bürger angepackt und etwas erschaffen haben“, so Scharrenbach. „Ich bin beeindruckt, was Kommune und Caritas hier geleistet haben.“
Die Ministerin hob hervor, dass die Caritas und die Gemeinde Schermbeck glücklicherweise mit Land und Bund Unterstützung für die baulichen Investitionen gefunden haben. „Ich glaube, dass es ohne die Menschen, ohne Ihre Ehrenamtlichen nur eine schöne bauliche Hülle gäbe und nicht dieses lebendige soziokulturelle Zentrum“, betonte sie in ihrer Rede.
Sie erwähnte allerdings auch, dass die Umsetzungsphase dieses Projekts leider nicht von Verzögerungen aufgrund der Corona-Pandemie verschont geblieben sei. Zum Abschluss betonte sie ihre Überzeugung, dass niemand sich auf den Lorbeeren ausruhen werde. Vielmehr würden bereits Perspektiven für weitere, zukünftig notwendige soziale Dienstleistungen entwickelt, die zentral in Schermbeck angeboten werden können.
Um diesen besonderen Tag gebührend zu feiern, luden die St. Ludgerus-Kirche und die Caritas vor der offiziellen Eröffnung zu einem gemeinsamen Gottesdienst vor dem Rathaus ein.