Die Schermbecker Leichtathleten haben mit der Marathonstaffel beim 2. Weseler Marathon den 2. Platz erlangt.
Die Schermbecker Staffel stand unter keinem so richtig guten Stern. Kurzfristig waren mehrere Teilnehmer ausgefallen, was vor einer ersten Herausforderung stellte. Doch dank der vielfältigen Medien und der guten Vernetzung, war es möglich doch noch ein komplettes Team an den Start zu bringen, und das erfolgreicher als morgens gedacht!
Der kalte Wind am Auesee machte vom Start weg allen Läufern zu schaffen, rege Diskussionen ob lang-lang, lang-kurz etc. gelaufen wird gab es da im Vorfeld.
Die Runde um den Auesee
Die rund 7 Kilometer lange Runde um den Auesee musste für die Marathondistanz sechsmal bewältigt werden. An der Startlinie war allen für Schermbeck startenden klar, dass das Ayyo Team aus Essen der fast unschlagbare Hauptkonkurrent ist.
Rennen gegen die Zeit und die Konkurrenz
Malte Fabisiak (TriDucks) konnte den ersten Läufer vom Ayyo Team noch so gerade hinter sich lassen, doch Frederik Robert (Lowick), Marcel Lenhart (HADI) und Andreas Jansen (SV Schermbeck) mussten der starken Konkurrenz aus Essen jeweils ca. eine Minute abgeben.
Überraschende Aufholjagd
Als Björn Jansen (Lowick) seine Runde absolvierte, stellte sich der Schlussläufer der SV Schermbeck Staffel auf eine gemütliche Abschlussrunde ein, denn die führende Staffel war mit 3:15 Minuten Vorsprung unterwegs und von hinten drohte kein Verlust des bis dahin 2. Platzes. Gerrit Schönwald (SV Schermbeck) Schlussläufer war um so überraschter, dass Björn dann tatsächlich 3:15 Minuten aufholen konnte. Gerrit gab dann doch nochmal alles, doch der Schlussläufer des Ayyo Teams ließ ihm keine Chance.
Knapp am Ziel vorbei
Am Ende stand für die Schermbecker Marathonstaffel 6 aus 42 eine 2:38:35 auf der Zieluhr und somit fehlte genau eine Minute zum Ayyo Team.
Gemeinschaft und Versprechen
Alle waren sich einig, dass so eine Staffel ein tolles Gemeinschaftserlebnis in einem eigentlichen Einzelkämpfersport ist. Gerrit verspricht: „Wir werden versuchen nächstes Jahr wieder anzutreten. Auch als nett gemeinter Gruß nach Essen.“