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Mittwoch, Juni 26, 2024
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Neue Erkenntnisse zur versuchten Tötung in Schermbeck: Täter weiterhin unbekannt

Veröffentlicht am

Maintrailerhunde kamen heute zum Einsatz. Symbolfoto

Laut Staatsanwältin gehe es der 24-jährigen Frau wieder besser. Sie schwebe nicht mehr in Lebensgefahr. Aktuell gebe es keine neuen Hinweise auf den Täter, der am Montagabend eine 23-jährige Schermbeckerin niedergestochen hat. Die Spuren am Tatort wurden bereits gesichert. 

UPDATE:

Tatort und Tathergang

Die Tat ereignete sich auf einem Feldweg nahe der Grenze zwischen Schermbeck und Holsterhausen-Dorf. Diese Strecke, längs der Schermbecker Straße und der Fahrradtrasse ist eine beliebte, aber auch einsame Joggingroute zwischen Feldern, Wiesen und einem Fahrradweg. Hier wurde die 23-jährige Frau am Montagabend niedergestochen und schwer verletzt (wir berichteten).

Notruf und Gesundheitszustand des Opfers

Wie heute die Staatsanwältin Jill McCuller von der Staatsanwaltschaft Duisburg auf Nachfrage der Redaktion mitteilte, habe die Schermbeckerin trotz ihrer Stichverletzungen selbst den Notruf absetzen können. Das Gute ist, dass die junge Frau heute außer Lebensgefahr sei. „Es geht ihr etwas besser, sie ist aber weiterhin in Behandlung und konnte aber vernommen werden“, teilte die Staatsanwältin am Mittwochnachmittag auf Nachfrage der Redaktion mit.

Die Kripo ermittelt weiterhin akribisch in alle Richtungen. Bislang ergaben sich keine konkreten Hinweise auf einen Tatverdächtigen.

Anders lautende Darstellungen basieren auf Spekulationen. Ihnen liegen keine polizeilichen Ermittlungsergebnisse zugrunde.

Ermittlungsstand

Die Spuren am Tatort wurden bereits gesichert. Derzeit werden weiterhin Zeugen vernommen. Weitere Einzelheiten zum Tathergang oder Motiv liegen nicht vor. Sicher jedoch ist, dass die Frau niedergestochen wurde. Die 23-Jährige habe ihren Angreifer offenbar nicht erkannt. Sie habe Kopfhörer getragen und Musik gehört, wodurch sie nicht bemerkt habe, was auf sie zukam.

Mantrailing-Hunde

Auch gibt es keine neuen Ermittlungsergebnisse, die zur Identifizierung des Täters führen könnten. Um zusätzliche Spuren zu sichern, wurden heute Mantrailing-Hunde eingesetzt, auf die nun die Kriminalisten und die Staatsanwaltschaft Duisburg setzen. Laut Staatsanwältin McCuller stellt der starke, teilweise lang anhaltende Regen für die Hunde keine Probleme dar. „Sie können auch noch nach vielen Jahren Spuren aufnehmen“, so McCuller.

Sollten Sie verdächtige Beobachtungen getätigt haben, wenden Sie sich bitte umgehend an das Kriminalkommissariat 11 der Polizei Duisburg unter der Rufnummer 0203 2800.

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