Verkehrssicherheit soll verbessert werden

Unfallkommission untersucht Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit

 Am 9. April fand im Kreishaus in Wesel die diesjährige Besprechung vor der Unfalltypensteckkartenbesprechung statt. Es wurde resümiert, ob die Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit im Kreisgebiet gegriffen haben.

 Von Unfallhäufungsstellen spricht man, wenn mindestens drei gleichartige Unfälle an einer Kreuzung oder einem kurzen Steckenabschnitt zu verzeichnen sind. Häufig sind bei Unfällen Umstände im Spiel, die immer wieder diese gleichgearteten Unfälle begünstigen. Es ist Aufgabe der Unfallkommission, diese zu erforschen und vor allem die Verkehrssicherheit durch geeignete Gegenmaßnahmen zu verbessern.

 Im Jahr 2013 tagte die Unfallkommission unter dem Vorsitz der Kreisverwaltung Wesel insgesamt 26 Mal im gesamten Kreisgebiet.

 Diese besteht aus den Straßenverkehrsbehörden der betroffenen Städte, Vertretern der Gemeinden, der Kreispolizeibehörde und den Straßenbaulastträgern, In diesen Sitzungen vor Ort wurden Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit beschlossen. Diese reichen von einer weiteren Beobachtung der Unfallhäufungsstelle über mobile oder stationäre Kontrollen bis hin zu kurz- und mittelfristigen Baumaßnahmen. Durch diese Maßnahmen sollen bestenfalls sofort oder zumindest zeitnah die Unfallzahlen reduziert werden.

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Heimatreporter
Unter der Artikel-Kennzeichnung "Heimatreporter" postet der Schermbeck-Dammer Helmut Scheffler seit dem Start dieser Online-Seite im Jahre 2013 Artikel über vergangene und gegenwärtige Entwicklungen der Großgemeinde Schermbeck. Seit 1977 schreibt der inzwischen pensionierte Mathematik- und Erdkundelehrer für Lokalzeitungen. 1990 wurde er freier Mitarbeiter des Lokalfunks "Radio Kreis Wesel", darüber hinaus hat er seit 1976 zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Geschichte Schermbecks in niederrheinischen und westfälischen Schriftenreihen veröffentlicht. 32 Jahre lang war er Redakteur des "Schermbecker Schaufenster". Im Jahre 2007 erhielt er für seine niederrheinischen Forschungen den "Rheinland-Taler" des Landschaftsverbandes Rheinland.