Das Verkehrskonzept in Schermbeck tritt in seine zweite Phase ein. Betroffen ist erneut die Mittelstraße, die nun bis zum 2. Dezember als Einbahnstraße ausgeschildert ist.
Änderungen gibt es auch bei der Marellenkämpe und dem Kapellenweg. Die endgültige Entscheidung über das Verkehrskonzept soll durch einen Ratsbürgerentscheid gefallen sein.
Änderungen in der Mittelstraße
Die Mittelstraße ist ab heute in eine Einbahnstraße umgewandelt worden. Die Straße ist nur von der St. Ludgerus-Kirche aus in Richtung Rathaus befahrbar. Die Straßen Kapellenweg und Landwehr bleiben wie bisher vollständig geöffnet. Kunden von beispielsweise Rossmann, die aus Richtungen wie Altschermbeck oder Erle kommen, müssen demnach für Heimfahrt einen Umweg in den Kauf nehmen.
Anpassungen bei der Marellenkämpe
Auch die Marellenkämpe ist nun erneut wieder als Einbahnstraße in Richtung Schlenke ausgeschildert. Eine auffällige Änderung ist die Verlegung des Fußgängerweges von der linken auf die rechte Seite der Straße und deutlich breiter, als vorher. Dies könnte auf den ersten Blick für mehr Sicherheit der Fußgänger sorgen.
Wie geht es weiter?
Die endgültige Entscheidung über das Verkehrskonzept in Schermbeck soll in einem Ratsbürgerentscheid gefallen sein. In diesem Fall würden alle Schermbecker Bürger anstelle ihrer gewählten Politiker entscheiden, welches Verkehrskonzept langfristig umgesetzt werden soll.
Damit gehe das Projekt in eine entscheidende Phase, bei der die politische Mehrheit den Bürgerwillen durch einen Ratsbürgerentscheid einholen wird.