Ingrid Schwiderski lobt Wilhelm Cappells ehrenamtliches Engagement
Mit großem Bedauern registrierte der AWO-Ortsverein den Tod seines langjährigen Vorsitzenden Wilhelm Cappell. Im März 1989 übernahm er den Vorsitz von Horst Schmitter.
In die erste Zeit seines 24-jährigen Vorsitzes fielen die Planung und der Neubau der AWO-Begegnungsstätte an der Freudenbergstraße 2. „Wilhelm Cappell hat sich immer mit starker Stimme für die Schermbecker AWO eingesetzt“, lobt die jetzige Vorsitzende Ingrid Schwiderski das große Engagement des Verstorbenen, sein soziales Engagement und das große Bemühen, die Begegnungsstätte mit Leben zu erfüllen.
Als Heimatkundler habe er jahrelang Rundfahrten durch die Gemeinde organisiert und als sachkundiger Führer begleitet.
„Im Gedächtnis sind mir auch die Weihnachtsfeiern der AWO im Begegnungszentrum geblieben“, erinnert Ingrid Schwiderski an die Feiern, in denen der redegewandte Cappell mit viel Humor die Moderation übernahm. „Seine Ausdauer, seine Warmherzigkeit und seine Zuversicht werden mir immer in Erinnerung blieben“, verbindet Ingrid Schwiderski den Trost der AWO an die Familie des Verstorbenen mit ihren persönlichen posthumen Dank an einen „treuen Wegbegleiter und einen sehr netten und aufgeschlossenen Freund der AWO.“ H.Scheffler