Projektgruppe erklärt den demografischen Wandel

„Wie geht es weiter“ Demografischer Wandel, Digitalisierung- Auswirkung auf die Schule

Von Henning Niermann und Tom Marquas

Schermbeck. Vom 24. September 2019 bis zum 27. September 2019 findet an der Gesamtschule Schermbeck das Schulprojekt zum 30-jährigen Jubiläum statt. Die Gruppe „Wie geht es weiter“, geleitet von Herrn Klagges, befasst sich mit dem demografischen Wandel und erstellt dazu Referate und Plakate.

Die Demografie ist die Wissenschaft, die sich mit der Bevölkerung befasst. Es können mehr oder weniger Menschen werden. Die Anzahl kann auch gleich bleiben. Aufgrund der Überalterung der Gesellschaft und der niedrigen Geburtenrate wird die Bevölkerung bald erheblich schrumpfen.

Demografischer Wandel hat Folgen

Schulen werden daher eventuell zusammengelegt. Dies hat viele Folgen. Es werden weniger Lehrer benötigt, deshalb werden viele Lehrer ihre Arbeitsplatz wechseln. Außerdem werden weniger Busfahrer benötigt, um die Schüler zu befördern. Es wird weniger Köche in der Mensa geben, da es weniger Schüler gibt, die Essen benötigen. Dies könnte zur Folge haben, dass es wieder mehr Arbeitslose gibt.

Der demografische Wandel hat aber auch positive Seiten für die Schule. Lehrer können besser auf Probleme der Schüler eingehen, weil es weniger Schüler auf den Schulen gibt. Dadurch entstehen kleinere Klassen, wodurch der Lehrer mehr Zeit für den einzelnen Schüler hat.

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Heimatreporter
Unter der Artikel-Kennzeichnung "Heimatreporter" postet der Schermbeck-Dammer Helmut Scheffler seit dem Start dieser Online-Seite im Jahre 2013 Artikel über vergangene und gegenwärtige Entwicklungen der Großgemeinde Schermbeck. Seit 1977 schreibt der inzwischen pensionierte Mathematik- und Erdkundelehrer für Lokalzeitungen. 1990 wurde er freier Mitarbeiter des Lokalfunks "Radio Kreis Wesel", darüber hinaus hat er seit 1976 zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Geschichte Schermbecks in niederrheinischen und westfälischen Schriftenreihen veröffentlicht. 32 Jahre lang war er Redakteur des "Schermbecker Schaufenster". Im Jahre 2007 erhielt er für seine niederrheinischen Forschungen den "Rheinland-Taler" des Landschaftsverbandes Rheinland.