Thomas Groß wird Nachfolger von Jürgen Linz
Uwe Goemann folgt auf Ludger Hovest
Am 13. Juli 2018 tagte die Verbandsversammlung des Sparkassenzweckverbandes Wesel-Dinslaken. Auf der Tagesordnung standen turnusgemäß der Bericht über das Geschäftsjahr 2017 und die damit verbundenen Beschlussfassungen. Der Vorstand der Sparkasse konnte den Mitgliedern ein erfreuliches Jahresergebnis präsentieren. Bereits im zweiten Fusionsjahr ist es gelungen, eine wirtschaftlich stabile Sparkasse zu präsentieren.
Insgesamt weist die Sparkasse einen Bilanzgewinn von rund 3,1 Mio. Euro aus. Die Trägerversammlung beschloss, diesen Betrag vollständig zur Stärkung des Eigenkapitals der Sicherheitsrücklage zuzuführen. Sowohl der Verwaltungsrat wie auch die Verbandsversammlung dankten den Beschäftigten wie auch dem Vorstand der Sparkasse für die geleistete Arbeit im abgelaufenen Jahr.
Darüber hinaus wurde Dinslakens stellvertretender Bürgermeister, Thomas Groß, CDU, zum neuen Vorsitzenden des Verwaltungsrates gewählt. Jürgen Linz, CDU, der dieses Amt seit der Fusion am 1. Januar 2016 innehatte, ist sein erster Stellvertreter.
Auch an der Spitze des Risikoausschusses hat es zur Jahresmitte 2018 eine Veränderung gegeben. Uwe Goemann (SPD) aus Voerde leitet nun das Gremium, er wechselt die Funktion mit Ludger Hovest, Wesel, ebenso SPD, der bisher den Vorsitz innehatte und nun als Stellvertreter ebenso einstimmig bestimmt wurde.
Friedrich-Wilhelm Häfemeier berichtet, dass diese Beschlussfassungen einvernehmlich und einstimmig gefällt worden seien. Im Ergebnis wird damit eine Verabredung aus der Fusionsphase umgesetzt, die einen regelmäßigen Wechsel im Vorsitz des Verwaltungsrates und des Risikoausschusses zwischen den beiden größten Trägerkommunen der Sparkasse, den Städten Wesel und Dinslaken, vorsieht. Der Vorstand zeigt sich erfreut, dass die sechs Kommunen in einem fairen und vertrauensvollen Miteinander gemeinsam für die Entwicklung der Sparkasse an einem Strang ziehen.
Thomas Groß und Uwe Goemann bekräftigen ihre Absicht, die Geschicke der Aufsichtsgremien im Sinne ihrer Vorgänger fortführen zu wollen. Sie versprechen Kontinuität. Ein vertrauensvolles und verantwortungsvolles Miteinander im Verwaltungsrat und im Risikoausschuss ist ihnen wichtig. Schließlich sei die Sparkasse ein wichtiger Partner vor Ort, mit vielfältigen Funktionen für die Bevölkerung, die heimische Wirtschaft und als Unterstützer eines lebendigen und bunten Kultur- und Vereinslebens. Darin bestünde in den Gremien Einvernehmen.
Groß betont, dass eine starke und leistungsfähige Sparkasse in der Region und für die Region gebraucht werde, dafür wolle er sich einsetzen. Er sieht die Sparkasse – genauso wie Jürgen Linz – auf richtigem Kurs und unter anderem für die Herausforderungen der Niedrigzinsphase und der Digitalisierung gut aufgestellt.