Niederrheinhalle Wesel als Impfzentrum geeignet

Der Kreis Wesel teilt mit:
Der Kreis Wesel plant, das vom Land geforderte Impfzentrum in der Niederrheinhalle in Wesel aufzubauen. Dafür fand am Montag, 30. November 2020, eine Begehung mit Vertretern des Kreises Wesel, der Stadt Wesel, der Hilfsorganisationen und der Polizei statt. Im Ergebnis ist die Niederrheinhalle für das Vorhaben geeignet.

Pro Kreis oder kreisfreier Stadt soll laut Land NRW ein Impfzentrum aufgebaut werden. Über das Impfzentrum werden auch sogenannte „mobile Teams“ versorgt, die aufsuchend impfen werden, beispielsweise in Pflegeeinrichtungen. Das medizinische Personal soll laut Planungen des Landes durch die Kassenärztliche Vereinigung organisiert und gestellt werden. Hier strebt das Ministerium für Arbeit, Soziales und Gesundheit zeitnah entsprechende Vereinbarungen an.

Landrat Ingo Brohl: „Mit der Niederrheinhalle haben wir einen soliden Standort für ein funktionstüchtiges Impfzentrum gefunden. Mit dem positiven Ergebnis der Begehung sind wir nun einen großen Schritt weiter, können die weitere Planung fortführen, um zum 15. Dezember betriebsbereit zu sein.“

Die Priorisierung der zu impfenden Gruppen spricht nicht der Kreis aus, sondern wird vom Bund festgelegt. Die Verteilung des Impfstoffes sowie der Transport in die Kreise und kreisfreien Städte sind Aufgabe des Landes NRW.

Eva Richard

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Heimatreporter
Unter der Artikel-Kennzeichnung "Heimatreporter" postet der Schermbeck-Dammer Helmut Scheffler seit dem Start dieser Online-Seite im Jahre 2013 Artikel über vergangene und gegenwärtige Entwicklungen der Großgemeinde Schermbeck. Seit 1977 schreibt der inzwischen pensionierte Mathematik- und Erdkundelehrer für Lokalzeitungen. 1990 wurde er freier Mitarbeiter des Lokalfunks "Radio Kreis Wesel", darüber hinaus hat er seit 1976 zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Geschichte Schermbecks in niederrheinischen und westfälischen Schriftenreihen veröffentlicht. 32 Jahre lang war er Redakteur des "Schermbecker Schaufenster". Im Jahre 2007 erhielt er für seine niederrheinischen Forschungen den "Rheinland-Taler" des Landschaftsverbandes Rheinland.