Neues Open-Data-Portal stellt Stadtpläne zur freien Verfügung

RVR liefert Daten für die Metropole Ruhr

Essen/Metropole Ruhr (idr). Ein neues Open-Data-Portal stellt Stadtplandaten für die Regionen Metropole Ruhr, Rheinland und Bergisches Land jedem Nutzer kostenfrei zur Verfügung. Der Regionalverband Ruhr (RVR) ist Kooperationspartner und stellt ab sofort regelmäßig aktualisierte Daten vom Ruhrgebiet zum Download zur Verfügung.
Unter dem Titel „Offenes Stadtplanwerk“ stehen die Stadtpläne von insgesamt 71 Städten und Kreisen online bereit. Das Portal deckt ein Gebiet rund 8.300 Quadratkilometer Fläche mit rund neun Millionen Einwohnern ab. Es reicht von Köln im Südwesten bis Hamm im Nordosten, vom Kreis Wesel im Nordwesten bis zum Oberbergischen Kreis im Südosten.
Die Stadtplandaten können für private und gewerbliche Zwecke, für klassische Druckerzeugnisse und Internetanwendungen verwendet werden. Einschränkungen technischer oder rechtlicher Art gibt es nicht, nur die Datenquelle muss bei Nutzung angegeben werden. Die Stadtplandaten können in unterschiedlichen grafischen Ausprägungen und Maßstäben heruntergeladen werden. Die Daten liegen als Raster- und Vektordaten in unterschiedlichen Formaten vor. Mit einer komfortablen Eingabe des gewünschten Einzugsbereiches sind die Daten per Mausklick rund um die Uhr verfügbar.
Die aktive Bereitstellung des Stadtplanwerks über das neue Portal gehört zur Open-Data-Strategie der Städte und des Landes. Es ist einer der ersten Geodatenbestände in NRW, die sich für jedermann öffnen.
Für Fragen zu Anwendung und Lizenz steht das RVR-Team Kartographie unter [email protected] bereit.
Infos: www.auf-karte.de und www.geoshop.metropoleruhr.de

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Heimatreporter
Unter der Artikel-Kennzeichnung "Heimatreporter" postet der Schermbeck-Dammer Helmut Scheffler seit dem Start dieser Online-Seite im Jahre 2013 Artikel über vergangene und gegenwärtige Entwicklungen der Großgemeinde Schermbeck. Seit 1977 schreibt der inzwischen pensionierte Mathematik- und Erdkundelehrer für Lokalzeitungen. 1990 wurde er freier Mitarbeiter des Lokalfunks "Radio Kreis Wesel", darüber hinaus hat er seit 1976 zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Geschichte Schermbecks in niederrheinischen und westfälischen Schriftenreihen veröffentlicht. 32 Jahre lang war er Redakteur des "Schermbecker Schaufenster". Im Jahre 2007 erhielt er für seine niederrheinischen Forschungen den "Rheinland-Taler" des Landschaftsverbandes Rheinland.