Mike Rexforth lädt ein: Thema Camper

Mittwoch, 07.05.2014 um 18 Uhr: Ort: Bürgertreff MI 15, Mittelstraße 15.

 Sonderveranstaltung für Camper zum Thema „Ist mein Wohnraum auf dem Campingplatz in Gefahr?“

 Auf den Schermbecker Campingplätzen befinden sich ca. 900 Dauerstellplätze für Camper. Diese werden zumeist am Wochenende genutzt. Aber nicht nur ! Es leben auch in Schermbeck Menschen dauerhaft auf ihnen.

 NRW will nun gegen Dauer-Camper vorgehen. Zwischen 20 000 und 30 000 Menschen in NRW haben ihren Erstwohnsitz auf Campingplätzen. Dies wurde über Jahrzehnte geduldet. Jetzt will das Land NRW eingreifen und will, dass sich die Kommunen verstärkt um das Problem kümmern.

Müssen diese Leute nun um ihre Wohnsitze bangen? Das Landesbauministerium hat die Bezirksregierungen angewiesen, zu prüfen, wo auf Campingplätzen gegen das Baurecht verstoßen wird. Nach eigenen Angaben haben drei von fünf Bezirksregierungen bereits damit begonnen, die Zahl der Betroffenen festzustellen.

 Dies haben betroffene Camper zum Anlass genommen und sind an die CDU Schermbeck heran getreten und um ein Gespräch gebeten. Zusammen mit Bürgermeisterkandidat Mike Rexforth stehen Vertreter der CDU allen Interessierten in einer offenen Diskussionsrunde für Fragen und Anregungen zur Verfügung.

 Text: Mike Rexforth

Vorheriger ArtikelDancing Rebels: Vorfreude auf Berlin
Nächster ArtikelDrei Menschen wurden am Bösenberg gerettet
Heimatreporter
Unter der Artikel-Kennzeichnung "Heimatreporter" postet der Schermbeck-Dammer Helmut Scheffler seit dem Start dieser Online-Seite im Jahre 2013 Artikel über vergangene und gegenwärtige Entwicklungen der Großgemeinde Schermbeck. Seit 1977 schreibt der inzwischen pensionierte Mathematik- und Erdkundelehrer für Lokalzeitungen. 1990 wurde er freier Mitarbeiter des Lokalfunks "Radio Kreis Wesel", darüber hinaus hat er seit 1976 zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Geschichte Schermbecks in niederrheinischen und westfälischen Schriftenreihen veröffentlicht. 32 Jahre lang war er Redakteur des "Schermbecker Schaufenster". Im Jahre 2007 erhielt er für seine niederrheinischen Forschungen den "Rheinland-Taler" des Landschaftsverbandes Rheinland.