Der Forderung von Klaus Roth – Wählervereinigung „Bürger für Bürger“ kann ich mich nur anschließen. Der Verkehrsversuch sollte eingestellt werden.
Dieser dilettantische Versuch eines Verkehrsversuchs ist eine Zumutung für alle. Man fragt sich, was verantwortliche Politiker und Verwaltung eigentlich mit einer Fortsetzung des Verkehrsversuchs erreichen wollen. Wenn sie das weiter so betreiben, wird aus der angestrebten „verkehrsberuhigten Zone“ wohl eher eine „tote Zone“. Alle Anlieger sind entnervt. Die Gewerbetreibenden fürchten um ihren Geschäftsbetrieb wegen nachlassender Kundschaft.
Die Kundschaft vermisst die gute Erreichbarkeit der Geschäfte und passt ihre Einkaufsgewohnheiten durch Wechsel zu anderen auswärtigen Betrieben an. Der Verkehr in den umliegenden „Umgehungsstraßen“ steigt an und mit dem Verkehr die Unzufriedenheit der Anwohner. Die Umwelt wird durch verursachten Mehrverkehr von Kraftfahrzeugen mehr belastet. Die Lärmbelästigung in bisher ruhigen Wohngebieten steigt. Irgendwie scheinen mittlerweile fast ALLE unzufrieden, bis auf die Versuchsleiter, die wieder einmal sinnlos Geld verbraten haben für ein Experiment, das von vorne herein zum Scheitern verurteilt war.
Man sollte sich ein Scheitern auch mal eingestehen können und nicht weiter auf einem toten Pferd herumreitet!
Klaus Michel (Schermbeck Bricht)