Laub kann an zwei Stellen entsorgt werden

Gehwege müssen in der Gemeinde Schermbeck grundsätzlich von den Anliegern gereinigt werden. Damit sind sie auch für die Beseitigung von Laub zuständig – was vor allem im Herbst für viel Arbeit sorgen kann. Die Gemeinde weist darauf hin, dass für viele Anliegerstraßen die Reinigungspflicht komplett auf die Anwohner übertragen wurde. Für welche Straßen dies gilt, steht im Verzeichnis zur Straßenreinigungssatzung, das auf der gemeindlichen Homepage zu finden ist, oder im Rathaus eingesehen werden kann.

Es gibt verschiedene Wege, um Laub zu entsorgen – egal, ob es sich um um die Hinterlassenschaft gemeindlicher oder privater Bäume handelt. Blätter können kompostiert, oder zur Sonderabfalldeponie Hünxe-Schermbeck, Waldaustaße, 46514 Schermbeck gebracht werden. Die genauen Öffnunszeiten finden sich im Abfallkalender der Gemeinde Schermbeck.

Zusätzlich hat die Gemeinde Schermbeck im Bereich verkehrswichtiger Straßen auf denen auch die Kehrmaschine eingesetzt wird und starker Laubanfall von gemeindlichen Bäumen herrscht, Laubcontainer aufstellen lassen. Ab dem Herbst 2014 wird dieser Service ausgeweitet.

Die Gemeinde Schermbeck macht darauf aufmerksam, dass anderer privater Grünschnitt, Abfälle, Bioprodukte oder Biosäcke nicht in die Container geworfen werden dürfen. Zusätzlich stellt der Bauhof der Gemeinde Schermbeck Bürgerinnen und Bürger Laubsäcke zur Entsorgung von Laub von öffentlichen Bäumen nach vorheriger Prüfung zur Verfügung.“

Mitgeteilt von Herbert Tekaat, dem Leiter des Fachbereiches 1 (Zentrale Dienste)

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Heimatreporter
Unter der Artikel-Kennzeichnung "Heimatreporter" postet der Schermbeck-Dammer Helmut Scheffler seit dem Start dieser Online-Seite im Jahre 2013 Artikel über vergangene und gegenwärtige Entwicklungen der Großgemeinde Schermbeck. Seit 1977 schreibt der inzwischen pensionierte Mathematik- und Erdkundelehrer für Lokalzeitungen. 1990 wurde er freier Mitarbeiter des Lokalfunks "Radio Kreis Wesel", darüber hinaus hat er seit 1976 zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Geschichte Schermbecks in niederrheinischen und westfälischen Schriftenreihen veröffentlicht. 32 Jahre lang war er Redakteur des "Schermbecker Schaufenster". Im Jahre 2007 erhielt er für seine niederrheinischen Forschungen den "Rheinland-Taler" des Landschaftsverbandes Rheinland.