Der Löschzug Schermbeck wurde am Sonntag (11. September) mit dem Einsatzstichwort „Tier in Not“ zur Maassenstraße alarmiert. Der Notfall stellte sich als eher ungewöhnlich heraus.
Katzen werden seit Jahrtausenden auch deswegen gehalten, weil sie lebende Mausefallen sind. In dem aktuellen Fall geriet aber der Räuber selbst in Bedrängnis: Die Schermbecker Feuerwehr wurde am Sonntag nachmittag alarmiert, weil eine Katze in einer Mausefalle gefangen war.
Bei Eintreffen der Einsatzkräfte konnte dies bestätigt werden. Eine kleine Katze steckte mit dem rechten Vorderbein in einer Wühlmausfalle. Die Katze wurde dann vorsichtig, mitsamt der Falle, von den Einsatzkräften zu einem ortsansässigen Tierarzt gebracht.
Katze musste in Tierklinik gebracht werden
Dieser untersuchte die Katze und leitete erste tiermedizinische Maßnahmen ein. Leider waren die Verletzungen der Katze so groß, dass diese im Anschluss in eine Tierklinik gebracht werden musste, wo sie zur weiteren Behandlung verblieb.