Erneut riss der Wolf in Dinslaken zwei Kamerunschafe

Gleich vier Mal infolge hat der Wolf oder die Wölfin Gloria an gleicher Stelle, an gleichem Ort, in unmittelbarer Nähe einer Pferdekoppel, in Dinslaken Kamerunschafe gerissen.

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Zwei Kamerunschafe wurden in unmittelbarer Nachbaschaft von Pferden in Dinslaken gerissen.

In der Nacht vom 28. auf den 29. Januar wurden bereits zum vierten Mal infolge auf der gleichen Wiese zwei Kamerunschafe gerissen. Der Wolf/Wölfin übersprang, um an die Tiere zu kommen, einen Doppelzaun von 1,30 Meter mit Stromlitze. Festgestellt wurden die Risse am Freitagabend.

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Die Wiese lag zehn Meter von dem Wohngebäude entfernt. Sie war durch zwei hintereinander im Abstand von 30 bis 40 cm aufgestellte Zäune gesichert. Darüber hinaus gab es als Herdenschutz ein inneres 80 cm hohes Netz ohne Strom, sowie ein 106 cm hohes Netz mit Strom sowie eine zusätzliche Stromlitze auf 1,30 Meter.

Beim gerissenen Schaft fehlten rund 15 kg Fleisch. Laut Bürgerforum Gahlen Wolf, vor Ort vertreten durch Georg und Lis Beck, sei die Summe des gefressenen Fleisches etwa die Hälfte des Schafes gewesen. Bei einem Lebendgewicht von 30kg bis 40kg könne diese Menge Fraß laut BFG nicht von einem einzelnen Wolf gefressen worden sein.

Ein Kamerunschaf überlebte den Wolfsangriff, verendete aber bedingt durch seine Bisswunden in der Flanke und der Kehle am Samstagnachmittag.

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