Ein Grusel-Parcours mitten in Bricht

Viele Schermbecker traf man am „All hallows` evening“, dem Vorabend von Allerheiligen, verkleidet auf den Straßen oder in Gastwirtschaften. Großes Interesse fand eine öffentliche Halloween-Initiative an der Alten Poststraße in Bricht, wo am Haus Nummer 8 ein überdimensionaler Sensenmann zum kostenlosen Besuch eines Grusel-Parcours einlud. Diesen mehr als 60 Meter langen Parcours hatten der Grundstückseigentümer Dirk Schwarze und Halloween-Fan Sebastian Jansen mit Unterstützung weiterer 15 Helfer errichtet, der die ganze Palette von Dingen erhielt, die beim Passieren die Nackenhaare in die Höhe gehen ließen. Über einen Friedhof gelangten die Besucher durch ein Tor in der Form eines Sargdeckels in einen langen Zeltparcours, der durch eine Glitzerwelt zu einer Horrorküche führte, wo Metzger Ralf eine Halbtote ausweidete. Nach einem Besuch in einer Taverne, wo es die ekligsten Getränke gab, gelangten die Besucher durch einen Schwarzlichttunnel in die Garage, wo Patrick mit der Kettensäge für den Nachschub in der Horrorküche sorgte. Foto: Helmut Scheffler

 

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Heimatreporter
Unter der Artikel-Kennzeichnung "Heimatreporter" postet der Schermbeck-Dammer Helmut Scheffler seit dem Start dieser Online-Seite im Jahre 2013 Artikel über vergangene und gegenwärtige Entwicklungen der Großgemeinde Schermbeck. Seit 1977 schreibt der inzwischen pensionierte Mathematik- und Erdkundelehrer für Lokalzeitungen. 1990 wurde er freier Mitarbeiter des Lokalfunks "Radio Kreis Wesel", darüber hinaus hat er seit 1976 zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Geschichte Schermbecks in niederrheinischen und westfälischen Schriftenreihen veröffentlicht. 32 Jahre lang war er Redakteur des "Schermbecker Schaufenster". Im Jahre 2007 erhielt er für seine niederrheinischen Forschungen den "Rheinland-Taler" des Landschaftsverbandes Rheinland.