Klaus Wasmuth (FDP) erwartet von allen 13 Schermbecker Direktkandidaten, dass sie sich den Bürgern vorstellen.
Die Zukunft Schermbecks wird auch durch die einzelnen Ratsvertreter mitgestaltet
„Alle Parteien und Wählergemeinschaften sollten sich im Vorfeld der Wahl bekennen. Die Vorstellung der Bürgermeisterkandidaten ist schon mal gut.
Aber meines Erachtens ist eine Vorstellung der vielleicht zukünftigen Mandatsträger wichtig. Da es 13 Direktmandate gibt, gibt es weitere 13 Mandate über die Liste. Davon ausgehend, dass die CDU, SPD, GRÜNE, BFB, FDP, DIE PARTEI, ZUKUNFT SCHERMBECK und 1 EINZELBEWERBER in den Rat einziehen, wäre eine Vorstellung der 1. Platzierten der Listen für die Wähler wichtig.
Bei der Kommunalwahl gibt es nur eine Stimme für das Direktmandat. Es gibt keine Zweitstimme. Bei Verlust der absoluten Mehrheit der CDU wird ein oder mehrere Mehrheitsbeschaffer für die politischen Entscheidungen gebraucht. Dieses ist keine Wahlvorhersage. Die 5%-Hürde gibt es nicht und über die Listen kann die eine oder die andere Überraschung geschehen.
Die Erstplatzierten sollten sich politisch und personenbezogenen vorstellen können. Insbesondere ist die demokratische Einstellung der Personen zu würdigen. Bin dabei die Mindeststimmenzahl für ein Mandat festzustellen. Über die Anzahl der gesamten Wählerstimmen Schermbecks kann eine mathematische Lösung gestellt werden, wieviel Stimmen für einen Listen-Ersten denn für den Einzug nötig sind. Ich glaube, dass die Wähler ein Anspruch darauf haben. Zumindest wäre es gut, wenn politisch und nach persönlichem Verhalten, auch in der Vergangenheit, differenziert werden kann. Die Zukunft Schermbecks wird auch durch die einzelnen Ratsvertreter mitgestaltet.“