Die Kolpingsfamilie feiert und sammelt Schuhe

Der am 8. Dezember in Kerpen bei Köln geborene Adolph Kolping, der als Begründer des Kolpingwerkes verehrt wird, starb am 4. Dezember 1865 in Köln. Geburts- und Todestag im Dezember: Das ist seit vielen Jahren für die bundesweiten Kolpingsfamilien Anlass genug, Anfang Dezember einen Gedenktag zu feiern. Nach einem Gottesdienst in der Ludgeruskirche trafen sich mehr als 50 Kolpingsschwestern und -brüder zu einem gemeinsamen Frühstück in ihrer Begegnungsstätte in der Uefter Widau. Die Vorsitzende Christa Hülsdünker berichtete von der erstmaligen Beteiligung der Kolpingsfamilie beim „Marktplatz der Hilfe“. Durch den Verkauf von Plätzchen und schwedischen Glögg wurde ein Erlös in Höhe von rund 800 Euro erwirtschaftet, der für ein Kirchbauprojekt in Indien verwendet werden soll. Die Schermbecker Kolpingsfamilie beteiligt sich auch an der erstmals bundesweit stattfindenden Aktion „Mein Schuh tut gut“ der Kolpingsfamilien. Mehr als 200 gebrauchte Schuhpaare haben die Schermbecker bereits zur Verfügung gestellt. Weitere Schuhpaare können bei Christa Hülsdünker am Bösenberg 48 oder in der Widau abgegeben werden. Der Erlös der später vermarkteten Schuhe fließt dem Kolping-Stiftungskapital zu. H.Sch./Foto: Helmut Scheffler

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Heimatreporter
Unter der Artikel-Kennzeichnung "Heimatreporter" postet der Schermbeck-Dammer Helmut Scheffler seit dem Start dieser Online-Seite im Jahre 2013 Artikel über vergangene und gegenwärtige Entwicklungen der Großgemeinde Schermbeck. Seit 1977 schreibt der inzwischen pensionierte Mathematik- und Erdkundelehrer für Lokalzeitungen. 1990 wurde er freier Mitarbeiter des Lokalfunks "Radio Kreis Wesel", darüber hinaus hat er seit 1976 zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Geschichte Schermbecks in niederrheinischen und westfälischen Schriftenreihen veröffentlicht. 32 Jahre lang war er Redakteur des "Schermbecker Schaufenster". Im Jahre 2007 erhielt er für seine niederrheinischen Forschungen den "Rheinland-Taler" des Landschaftsverbandes Rheinland.