Nächtliche Einsichten bei der Bürgergenossenschaft Erle – eine Reise durch Papierberge und Prozentpunkte. Bürgergenossenschaft Erle zum aktuellen Stand der Planungen . Bietergespräche kurz vor dem Abschluss
Seit der letzten Aufsichtsratssitzung Ende Februar hat sich viel getan: Das Team hat gemeinsam mit dem Architekturbüro Thieken 60 bis 80 Angebote für über 20 Gewerke ausgewertet.
„Wir mussten mehrere hundert Seiten mit tausenden Einzelpositionen auswerten und vergleichen“, erklärt Peter Stöbel von der Bürgergenossenschaft Erle eG. In zahlreichen Bietergesprächen gelang es somit, die Kosten zu reduzieren.
Weitere Kostensenkung erreicht
Nachlässe, Skonti, die Änderung von Materialien sowie Umplanungen und Verzichte auf Leistungen haben die Ausgaben reduziert.
„In manchen Fällen kann auch so geplant werden, dass später noch „aufgerüstet“ wird. Und wir haben bei Arno Brömmel nachgeschaut, ob und was sich eventuell noch in das neue Gebäude mit übernehmen lässt Aber auch das Streichen einzelner Positionen war nötig … und schmerzhaft,“ so Vorstand Oliver Göttlich.
Auf einen guten Weg
Mit den Ergebnissen befasst sich jetzt am 16.05.2024 der Aufsichtsrat in seiner 19. Sitzung. „Noch sind nicht alle Fragen geklärt, aber wir geben das deutliche Signal, dass es weiter geht und wir auf einem guten Weg sind“, so die beiden Vorstände Oliver Göttlich und Andreas Grotendorst.
Die Bürgergenossenschaft benötigt weiterhin noch Liquidität in Form von weiteren Absichtserklärungen für Anteile oder zinsfreie Darlehenszusagen. Eine abschließende Generalversammlung ist vor den Sommerferien geplant.