Zwei Schilder kann man besser erkennen

Kreis Wesel erklärt eine auffällige Beschilderung

Schermbeck Auf der Kreisstraße „Am Voshövel“ im Schermbecker Ortsteil Weselerwald werden Autofahrer gleich durch eine doppelte Beschilderung ausgebremst. Das Schild auf der linken Straßenseite hat in der Vergangenheit wiederholt zu erstaunten Fragen geführt. Wir baten den Fachdienst Straßenverkehr beim Kreis Wesel um eine Erklärung der doppelten Beschilderung. Dieter Kreilkamp teilte mit:
„Im September 2005 hat sich an der Kreuzung K 25, Am Voshövel / L 401, Marienthaler Straße ein schwerer Unfall mit sechs Verletzten, davon zwei schwer, ereignet. Der Verursacher gab an, dass er die Beschilderung nicht gesehen habe und dachte, er sei auf der Vorfahrtstraße. Die Unfallkommission hat zeitnah die Unfallörtlichkeit aufgesucht und nach Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit geforscht. Im Ergebnis wurde die vorhandene Beschilderung nicht nur erneuert, sondern auch -wegen
der besseren Erkennbarkeit- beidseitig aufgestellt; die Unfalllage ist seitdem unauffällig. Bei der nächsten turnusmäßigen Verkehrsschau in diesem Jahr wird diese Beschilderung überprüft.“ H.Sch.

Auf der Straße „Am Voshövel“ stehen Geschwindigkeitsschilder auf beiden Seiten. Foto: Helmut Scheffler
Auf der Straße „Am Voshövel“ stehen Geschwindigkeitsschilder auf beiden Seiten. Foto: Helmut Scheffler

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Heimatreporter
Unter der Artikel-Kennzeichnung "Heimatreporter" postet der Schermbeck-Dammer Helmut Scheffler seit dem Start dieser Online-Seite im Jahre 2013 Artikel über vergangene und gegenwärtige Entwicklungen der Großgemeinde Schermbeck. Seit 1977 schreibt der inzwischen pensionierte Mathematik- und Erdkundelehrer für Lokalzeitungen. 1990 wurde er freier Mitarbeiter des Lokalfunks "Radio Kreis Wesel", darüber hinaus hat er seit 1976 zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Geschichte Schermbecks in niederrheinischen und westfälischen Schriftenreihen veröffentlicht. 32 Jahre lang war er Redakteur des "Schermbecker Schaufenster". Im Jahre 2007 erhielt er für seine niederrheinischen Forschungen den "Rheinland-Taler" des Landschaftsverbandes Rheinland.