Zielsicherheit wurde mit Eiern belohnt

Sportschützen Schermbeck luden zum Ostereierschießen ein

Schermbeck Regen Zuspruch fand das traditionelle Ostereierschießen der Sportschützen Schermbeck trotz des regnerischen Wetters. Im Schießstand am Bleichwall konnten die Besucher mit guten Schießfertigkeiten am Ostermontag Ostereier gewinnen.

Geschossen wurde mit dem Luftgewehr auf eine zehn Meter entfernte Zehner-Ringscheibe. Peter Bena und Kurt Weisner leiteten den Wettbewerb. Jeder Schütze durfte vier Schüsse abgeben. Der Gewinner einer Fünfer-Gruppe bekam einen Karton Eier.

Auch Kinder unter zwölf Jahren konnten an dem Schießwettbewerb teilnehmen, da die Sportschützen Schermbeck im Jahre 2012 von der Volksbank eine Skattanlage erhielten. Das vom Jugendleiter Moritz Dahlhaus angebotene kugelfreie Schießen bereitete den Kids am Ostermontag viel Freude.

Die Sportschützen Schermbeck veranstalteten am Ostermontag ihr traditionelles Ostereierschießen im Schießstand am Bleichwall. Foto Scheffler
Die Sportschützen Schermbeck veranstalteten am Ostermontag ihr traditionelles Ostereierschießen im Schießstand am Bleichwall. Foto Scheffler

Das Ostereierschießen fand in diesem Jahr erstmals im umgestalteten Schießstand statt. Da der Schießstand nicht mehr den verschärften sicherheitstechnischen Bestimmungen entsprach, musste ein Umbau vorgenommen werden. Um den Schützen einen größeren Abstand zueinander zu ermöglichen, musste die Zahl der Bahnen von fünf auf vier reduziert werden. Außerdem entsprach das Weichholz der Rückwand nicht mehr den Bestimmungen. Obwohl die Fenster bereits durch Drahtglas und Holzpappe doppelt gesichert waren, wurde ein zusätzlicher Vorhang gefordert. H.Sch.

Vorheriger ArtikelLebendige Gemeinde im Internet präsent
Nächster ArtikelMit Oldtimern in die „Hohe Mark“
Heimatreporter
Unter der Artikel-Kennzeichnung "Heimatreporter" postet der Schermbeck-Dammer Helmut Scheffler seit dem Start dieser Online-Seite im Jahre 2013 Artikel über vergangene und gegenwärtige Entwicklungen der Großgemeinde Schermbeck. Seit 1977 schreibt der inzwischen pensionierte Mathematik- und Erdkundelehrer für Lokalzeitungen. 1990 wurde er freier Mitarbeiter des Lokalfunks "Radio Kreis Wesel", darüber hinaus hat er seit 1976 zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Geschichte Schermbecks in niederrheinischen und westfälischen Schriftenreihen veröffentlicht. 32 Jahre lang war er Redakteur des "Schermbecker Schaufenster". Im Jahre 2007 erhielt er für seine niederrheinischen Forschungen den "Rheinland-Taler" des Landschaftsverbandes Rheinland.