Wir in Schermbeck hat am Montag den ersten einen Einkaufsdienst vermittelt – Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.
Es läuft. Kaum war die Seite „Wir in Schermbeck“ online, gab es schon rund zehn Anrufe von Menschen, die sich für ihre Mitbürger in der Gemeinde einbringen und engagieren möchten.
Timo Gätzschmann und Max Messing ist hocherfreut darüber, dass nicht nur die Seite so gut angenommen sondern auch über das große Engagement von Bürgern. „Wir erhielten Sprachnachrichten, wo uns mitgeteilt wurde, wer sich wann und wo gezielt einsetzen kann. Dazu gehören Bürger, die zum Beispiel mit dem Hund Gassi gehen möchten bis hin zu Menschen, die im Pflegedienst arbeiten und uns unterstüzen möchten“, so Gätzschmann.
Ebenfalls habe jemand angerufen, der sowohl der deutschen als auch arabischen Sprache mächtig sei und gerne helfen möchte.
„Jetzt werden wir erst einmal alle eingehende Angebote sammeln, sodass wir dann, wenn die Ersten Hilfeanfragen kommen, damit die Menschen auf kurzen Wegen kontaktieren und helfen können“, so Gätzschmann.
Das alles bedarf natürlich, da sind sich Gätzschmann und Messing einig, einer guten Koordination, damit das alles später auch, wenn es wirklich „brennt“ zügig in die Tat umgesetzt werden kann.
Die aktuelle Krisenzeiten in Schermbeck gut zu überstehen, das sei das Ziel von Gätzschmann und Messing. Das gehe, da sind sich die beiden Schermbecker sicher, nur mit diszipliniertem Durchhaltevermögen und die Wiederentdeckung solidarischer Werte.
Wer also Kapazitäten hat zu helfen, kann sich gerne unter der Telefon Nr. Telefon Nr.: 02853 / 8095889 melden.
Petra Bosse
