Verdacht auf Coronaerkrankung in der Volksbank Schermbeck

Alle Bankleistungen werden weiter angeboten / Coronavirus-Verdacht bei einem Mitarbeiter / Hygienemaßnahmen verstärkt / Telefonieren statt Besuch vor Ort

Schermbeck. In der Volksbank Schermbeck eG gibt es einen Verdachtsfall auf Ansteckung mit dem neuen Coronavirus. Ein Mitarbeiter aus dem Kundenservice zeigt nach einem Österreich-Urlaub die typischen Symptome der neuen COVID19-Erkrankung. Aktuell laufen medizinische Tests, um eine Infektion auszuschließen.

Vom Dienst freigestellt

„Jetzt gerade können wir weder bestätigen noch ausschließen, dass sich der Kollege infiziert hat, aber wir wollen hier schnell reagieren“, berichtet Volksbank-Vorstand Norbert Scholtholt. Die Mitarbeiter, die in den letzten Tagen engen Kontakt mit dem erkrankten Mann hatten, werden vorsorglich vom Dienst freigestellt. „Wir organisieren eine Vertretungsregelung, unsere Mitglieder können sich darauf verlassen, dass ihnen unsere Dienstleistungen weiterhin zur Verfügung stehen“, so Scholtholt. Die Bank empfiehlt allen Kunden, „die Möglichkeiten des online-bankings zu nutzen oder per Telefon, What´s-App oder Videoberatung mit ihr in Kontakt zu treten.“

Umfangreiche Hygienemaßnahmen

Gleichzeitig verweist die Volksbank Schermbeck auf die umfangreichen Hygienemaßnahmen, die in den letzten Tagen eingeführt wurden: Handdesinfektion in den Waschräumen, tägliches intensives Reinigen der Türen und Türklinken, Lächeln statt Händeschütteln zur Begrüßung oder das mehrfach am Tag durchgeführte Reinigen der Geldautomaten-Tastaturen.

Die Volksbank Schermbeck eG ist ein genossenschaftliches Kreditinstitut in der Grenzregion Ruhrgebiet, Münsterland und Niederrhein. Sie betreut mit 75 Mitarbeitern über 17.000 Kunden mit einem gesamten Kundenvolumen (Summe aller Kundeneinlagen und -kredite) von über einer Milliarden Euro.