Wege im Wald werden nicht vom Schnee befreit

Spaziergänger können Wintermärchen im Wald genießen – aber mit Vorsicht
Der Regionalverband Ruhr teilt mit:
Essen/Metropole Ruhr (idr). Der Februar hat den von vielen ersehnten Schnee ins Ruhrgebiet gebracht. Zahlreiche Menschen genießen die weiße Pracht bei einem Spaziergang im Wald. Die Förster des Regionalverbandes Ruhr (RVR) weisen allerdings eindringlich darauf hin, dass die Wege in den Waldgebieten des Verbandes nicht geräumt sind. Zudem besteht bei den Nadelwaldbestände Schneebruchgefahr. Wer also im Wald unterwegs ist, sollte sehr aufmerksam und vorsichtig sein.

Auf keinen Fall sollten Spaziergänger querfeldein wandern, da Wildtiere dadurch aufgeschreckt werden und bei ihrer Flucht unnötig Energiereserven verbrauchen, die im Winter überlebenswichtig sind.

Streng verboten ist das Betreten von Eisflächen auf Seen und Teichen.

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Heimatreporter
Unter der Artikel-Kennzeichnung "Heimatreporter" postet der Schermbeck-Dammer Helmut Scheffler seit dem Start dieser Online-Seite im Jahre 2013 Artikel über vergangene und gegenwärtige Entwicklungen der Großgemeinde Schermbeck. Seit 1977 schreibt der inzwischen pensionierte Mathematik- und Erdkundelehrer für Lokalzeitungen. 1990 wurde er freier Mitarbeiter des Lokalfunks "Radio Kreis Wesel", darüber hinaus hat er seit 1976 zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Geschichte Schermbecks in niederrheinischen und westfälischen Schriftenreihen veröffentlicht. 32 Jahre lang war er Redakteur des "Schermbecker Schaufenster". Im Jahre 2007 erhielt er für seine niederrheinischen Forschungen den "Rheinland-Taler" des Landschaftsverbandes Rheinland.