Eine Lippebrücke wird es als Weihnachtsgeschenk nicht geben. Wie die Regionale-2016-Agentur den beiden Tageszeitungen NRZ und Rheinische Post mitgeteilt hat, gibt es für die geplante Lippebrücke zwischen Gahlen und Schermbeck keine Fördermittel.
Eine Machbarkeitsstudie, die die Gemeinde Schermbecker für 30 000 Euro erstellen ließ, war zu einem anderen Ergebnis gekommen. Wieso die Macher dieser Studie nicht erkennen konnten, dass es für das Schermbecker Modell der Lippebrücke vom Lenkungsausschuss der Regionale kein Geld geben würde, bleibt vorerst offen.
Ob angesichts der gebeutelten Gemeindekasse die Schermbecker Politiker dennoch mit eigenen Mitteln die Brücke realisieren wollen, ist eine spannende Frage.
Den Schermbeckern bleibt die Erinnerung an den 12. Oktober 2013, als zumindest für einen Tag der Traum mancher Schermbecker von einer Lippequerung im Aaper Lippebogen Wirklichkeit wurde. H.Scheffler