Vorerst kein Krematorium am Hufenkampweg in Schermbeck

Mit großer Mehrheit hat der Planungsausschuss heute die von der Weseler Firma Cremare GmbH beantragte Aufstellung eines vorhabenbezogenen Bebauungsplanes abgelehnt.

Dadurch bleibt für das vorgesehene Grundstück die Veränderungssperre bestehen. Die Sperre gilt so lange, bis der in Bearbeitung befindliche neue Bebauungsplan rechtskräftig wird.

45 Bürger kamen heute ins Rathaus, um die Diskussion der Politiker und Verwaltung (am Tisch) über das geplante Tierkrematorium zu verfolgen. Foto: Helmut Scheffler

Bis dahin kann es kein Tierkrematorium am Hufenkampweg geben. In den nächsten Wochen soll behördlich geprüft werden, ob und wie durch eine entsprechende textliche Festsetzung im neuen Bebauungsplan ein „Krematorium für Heimtiere und Pferde“ ausgeschlossen werden kann. H. Scheffler

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Heimatreporter
Unter der Artikel-Kennzeichnung "Heimatreporter" postet der Schermbeck-Dammer Helmut Scheffler seit dem Start dieser Online-Seite im Jahre 2013 Artikel über vergangene und gegenwärtige Entwicklungen der Großgemeinde Schermbeck. Seit 1977 schreibt der inzwischen pensionierte Mathematik- und Erdkundelehrer für Lokalzeitungen. 1990 wurde er freier Mitarbeiter des Lokalfunks "Radio Kreis Wesel", darüber hinaus hat er seit 1976 zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Geschichte Schermbecks in niederrheinischen und westfälischen Schriftenreihen veröffentlicht. 32 Jahre lang war er Redakteur des "Schermbecker Schaufenster". Im Jahre 2007 erhielt er für seine niederrheinischen Forschungen den "Rheinland-Taler" des Landschaftsverbandes Rheinland.