Klaus Roth spricht sich für das Verkehrskonzept Variante 1
Dies hätte eine Umfrage ergeben, die Mitglieder der Wählervereinigung „Bürger für Bürger“ durchgeführt hätten.
Roth betont, dass in einem Punkt sich alle einig darin gewesen seien, dass die Marellenkämpe in Richtung ALDI-Markt als Einbahnstraße geöffnet werden müsse. Darüber hinaus regt Roth an, eine Öffnung der Eschenstraße und der Ahornstraße als Einbahnstraße zu prüfen. „Anwohner aus dem südlichen Bereich könnten dann wieder über diesen Ring zu ihrem Wohnsitz kommen“, so Roth.
Im Gegensatz zum Verwaltungsvorschlag, die Variante 2b, also die Nord-Süd-Netztrennung, in einem Versuch über 6 Monate zu beschließen, sei er und und auch viele Befragte für die Variante 1 (Mittelstraße als Einbahnstraße von Nord nach Süd mit Öffnung der Marellenkämpe).
Auch diese Variante sollte über einen Zeitraum von 6 Monaten in einem Versuch getestet werden. Sollte sich zeigen, dass dieser Versuch mit geringem finanziellen Aufwand nicht den gewünschten Erfolg bringt, könne dann von der Verwaltung immer noch gegengesteuert werden.
Wirtschaftliche Folgen für ansässige Geschäfte an der Mittelstraße
Für Roth stehe fest, dass eine Netztrennung wirtschaftliche Folgen für die in der Mittelstraße ansässigen Geschäfte, der Volksbank und der Ärzte nach sich ziehen wird. „Im Gegensatz zum Planer bin ich der Auffassung, dass zu wenige Parkplätze im Ortskern vorhanden sind. Die Situation wird sich noch verschärfen, wenn ein Parken rund um die katholische Kirche und auf der Erler Straße verboten werden sollte. Nicht unerwähnt möchte ich lassen, dass der Planer „weitere Wege im Autoverkehr“, also bei einer Netztrennung und einer stärkeren Verkehrsbelastung z. B. über die B 58, „zu steigendem Treibhausgasausstoß führt“.
Der Grundsatz sollte sein: Alle Straßen müssen Verkehr aufnehmen. „Daher sollte auch der Pastoratsweg als Einbahnstraße geöffnet werden“.