Am heutigen Morgen um 9.17 Uhr wurde der Löschzug Schermbeck zu einer simulierten Notfallsituation am Rettungspunkt Forst am Jägerheideweg alarmiert. Gemäß den ersten Informationen handelt es sich um eine Verletzung mit einer Kettensäge.
Nach dem Eintreffen am Rettungspunkt wurden die Einsatzkräfte von einem erfahrenen Lotsen empfangen, der sie sicher zur Unfallstelle führte. Dort erwartete sie eine Person, die sich bei der Bedienung einer Kettensäge verletzt hatte.
Sofort fördert der Rettungsdienst die Erstversorgung der verletzten Person. Anschließend erfolgte der Transport durch den dichten Wald zum bereitstehenden Rettungswagen. Um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten, wurden Rettungsdienst und Feuerwehr auf den schnellsten Weg aus dem Wald geleitet.
Übung unter realen Einsatzbedingungen
Was auf den ersten Blick wie ein echter Notfall aussah, war in Wahrheit eine Übung unter realen Einsatzbedingungen, organisiert vom Regionalforstamt Niederrhein. Ziel der Übung war es, das Zusammenspiel zwischen der Forstbehörde, der Leitstelle, dem Rettungsdienst und der Feuerwehr zu trainieren und die schnelle Auffindbarkeit der Einsatzstelle zu üben.
Nach Abschluss der Übung fand eine ausführliche Nachbesprechung mit allen beteiligten Einsatzkräften am Forsthaus Jägerheideweg statt. Dabei wurden sowohl die erfolgreichen Aspekte als auch mögliche Verbesserungsmöglichkeiten diskutiert. Die Übung diente nicht nur der Weiterbildung der beteiligten Einsatzkräfte, sondern auch der Weiterentwicklung der Einsatzkonzepte.
Die Feuerwehr möchte an dieser Stelle dem Regionalforstamt Niederrhein für die Zusammenarbeit und die Beteiligung an der Einsatzübung danken. Solche Übungen seien von großer Bedeutung, um im Ernstfall optimal vorbereitet zu sein und Menschenleben zu retten.