Stellenausschreibung Bioenergienetzwerkmanager/in

Im Rahmen des operationellen Programms „Regionale Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung (EFRE) 2007 – 2013“ des Landes Nordrhein-Westfalen fördern die Europäische Union und das Landesministerium für Klimaschutz, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz die Einrichtung von Bioenergienetzwerkmanagementstellen. Der Fachdienst Wasser- und Abfallwirtschaft sucht daher zum frühest möglichen Zeitpunkt, zeitlich befristet bis zum 31.12.2014, eine/n vollzeitbeschäftigte/n (bzw. teilzeitbeschäftige im echten Job-Sharing)

Bioenergienetzwerkmanager / Bioenergienetzwerkmanagerin (BEM)

Der Kreis Wesel entwickelt gemeinsam mit den kreisangehörigen Kommunen und der Kreis Weseler Abfallgesellschaft ein Konzept für die Errichtung eines Biomassehofes. Aufgabe des Biomassehofes soll die Mobilisierung bisher nicht oder nur begrenzt genutzter Biomassepotentiale sowie deren Aufbereitung zu biogenen Festbrennstoffen sein. Der/die BEM soll in diese Arbeit eingebunden werden.

Aufgabenbeschreibung:

•Weiterführung des Bioenergieprojekts „Aus der Region, für die Region“

•Entwicklung und Umsetzung eines Heckenpflegekonzepts

•Aufbau strukturierter Kooperationen zur Nutzbarmachung möglicher Synergieeffekte

•Kontaktpflege zu ortsansässigen Betrieben und kreisangehörigen Kommunen

•Aufbau von überregionalen Kontakten zu Institutionen, die bereits Konzepte in diesem Bereich umgesetzt haben und entsprechende Erfahrungsauswertung

•Öffentlichkeits- und Pressearbeit

•Ergebnispräsentation in den politischen Fachgremien

Anforderungen:

•Abgeschlossenes Studium als

– Dipl.-Forstingenieur/in oder

– Dipl.-Agraringenieur/in oder

– Dipl.-Geograf/in oder

– Dipl.-Ingenieur/in der Landschaftspflege oder

– eine vergleichbare Qualifikation.

•Besitz der Fahrerlaubnis Klasse 3 bzw. B und Bereitschaft, den privaten Pkw für dienstliche Zwecke zur Verfügung zu stellen.

Erwartet werden gute IT-Kenntnisse und sehr gute Kenntnisse auf dem Gebiet der energetischen Nutzung von Biomasse und nachwachsenden Rohstoffen, sehr gute kommunikative Fähigkeiten, ein überzeugendes Auftreten sowie Teamfähigkeit und die Fähigkeit Sachverhalte zu analysieren, zu bewerten und Zusammenhänge zu erkennen. Eine selbstständige und lösungsorientierte Arbeitsweise wird vorausgesetzt.

Konditionen:

•Anspruchsvolle und abwechslungsreiche Tätigkeit

•Vergütung nach Entgeltgruppe 10 TVÖD – vorbehaltlich der Bewertung durch die Bewertungskommission

•Dienstort Wesel

•IT-gestützte Vorgangsbearbeitung im Team

Zum Stelleninhalt und zur Aufgabenwahrnehmung gibt die Koordinatorin des Koordinationsbereiches Abfallwirtschaft, Frau Simanowitz, Tel.: 0281/207-2520, Auskunft. Es wird empfohlen, von diesem Informationsangebot Gebrauch zu machen.

Die Fähigkeiten und Kompetenzen sind im Rahmen eines Auswahlverfahrens, das dem Abgleich der definierten Anforderungen mit dem persönlichen Profil der Bewerber/innen dienen soll, nachzuweisen.

Bewerbungen schwerbehinderter bzw. gleichgestellter behinderter Menschen im Sinne des SGB IX sind erwünscht.

Die Kreisverwaltung Wesel betreibt eine familienfreundliche Personalpolitik. Hierdurch werden beispielsweise flexible Arbeitszeitregelungen, moderne Arbeitsbedingungen und eine betrieblich geförderte Kindertagespflegestelle am Standort Wesel geboten.

Ihre Bewerbung bitte ich, mit den üblichen Unterlagen bis zum 18.05.2013 schriftlich – unter Angabe des Kennworts „BEM“ – an die nachfolgende Adresse richten:

Kreis Wesel

Der Landrat

Fachdienst Personal

Reeser Landstraße 31

46483 Wesel

[email protected]

Vorheriger ArtikelFröhlich in den Mai gegangen
Nächster ArtikelRadtour zum Gahlener Ortsjubiläum
Heimatreporter
Unter der Artikel-Kennzeichnung "Heimatreporter" postet der Schermbeck-Dammer Helmut Scheffler seit dem Start dieser Online-Seite im Jahre 2013 Artikel über vergangene und gegenwärtige Entwicklungen der Großgemeinde Schermbeck. Seit 1977 schreibt der inzwischen pensionierte Mathematik- und Erdkundelehrer für Lokalzeitungen. 1990 wurde er freier Mitarbeiter des Lokalfunks "Radio Kreis Wesel", darüber hinaus hat er seit 1976 zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Geschichte Schermbecks in niederrheinischen und westfälischen Schriftenreihen veröffentlicht. 32 Jahre lang war er Redakteur des "Schermbecker Schaufenster". Im Jahre 2007 erhielt er für seine niederrheinischen Forschungen den "Rheinland-Taler" des Landschaftsverbandes Rheinland.