Das neue Schermbecker Logo steht fest: Vier Quadrate weisen auf besondere natur- und kulturräumliche Merkmale der Gemeinde Schermbeck hin.
Vier nebeneinanderliegende und unterschiedlich gefärbte quadratische Felder mit abgerundeten Ecken werben im Verein mit der Unterschrift „SCHERMBECK Schön hier!“ künftig für das niederrheinisch-westfälische Grenzstädtchen Schermbeck.
Ohne Gegenstimmen und bei einer Enthaltung von Stefan Dürrbaum (BfB), wurde der Entwurf von den Mitgliedern des Bau-, Liegenschafts-, Wirtschafts- und Tourismusförderungsausschusses am Donnerstag als Motiv für das neue Logo der Gemeinde Schermbeck ausgewählt.

1000 Euro erhält die Schermbeckerin Simone Köllmann als Siegerin eines Ideenwettbewerbs. Die vier Quadrate des besten Logo-Entwurfs weisen auf besondere natur- und kulturräumliche Merkmale der Gemeinde Schermbeck hin.
Schermbeck, Gahlen und Bricht
Das blaue Quadrat, auf dessen linker Seite ein Mühlrad abgebildet ist, verweist auf die Lippe, auf Seen und auf fünf ehemalige Wassermühlen in Schermbeck, Gahlen und Bricht. Eine Kopfweide, die vor einem grünen Hintergrund ein Fahrrad überragt, erinnert an den Waldreichtum der Gemeinde und an die vielen Freizeitmöglichkeiten.
Das Bild der ehemaligen reformierten Kirche nahe der Burg möchte den Betrachter des roten Quadrates darauf hinweisen, dass Schermbeck seinen Bewohnern und Besuchern regelmäßig kulturelle Veranstaltungen anbietet. Das Dunkelgrün des vierten Quadrates steht für das Grün der meisten Schützenvereine.

Da nicht alle acht Schermbecker Schützenvereine oder -gilden ins Quadrat passten, stehen die beiden Wappen der Kiliangilden stellvertretend für das vielhundertjährige Schützenbrauchtum des Ortes. H.Sch. Foto: Helmut Scheffler