Schöne Heimat Schermbeck-Damm

Welch eine abwechslungsreiche Kulturlandschaft der Schermbecker Ortsteil Damm zu bieten hat, wird besonders deutlich aus der Luft. Das abgebildete Foto entstand am 22. Mai 2015 beim Anflug von Südosten aus. Vorne rechts erinnert eine Windmühle an ein längst vergangenes Gewerbe des ländlichen Raumes. Trotz mehrerer baulicher Verdichtungen präsentiert sich Damm noch heute als ein agrarisch genutzter Raum. Doch längst unterliegt der Raum anderen Ansprüchen.

Der weitaus größte Teil der Dammer Bürger erwirtschaftet sein Einkommen in nicht-landwirtschaftlichen Sektoren. Für diese Personen ist der Ortsteil zu einem Wohn- und Erholungsbereich geworden. Solche Wohnverdichtungen findet man in „Damm-City“ im Kreuzungsbereich Weseler Straße/Beckenbreiter Stege/Rittstege (Bildmitte) ebenso wie an der oberen Rittstege (obere Bildhälfte, Mitte) und am Elsenberg (links daneben). Der Pferdsport hat in Damm eine lange Tradition. Seit fast sieben Jahrzehnten gibt es einen eigenen Reitverein. Am rechten Bildrand erkennt man die soeben sanierte Halle des „Zucht-, Reit- und Fahrverein Wodan Damm“. H.Sch./Luftbild: Helmut Scheffler

Schermbeck-Damm, Luftbild

Vorheriger ArtikelBeim Tanzkurs im Saale Schult hat`s 1960 gefunkt
Nächster ArtikelSchermbecks „Alte Germanen“ sind für das dreitägige Dschungelcamp 2015 gut gerüstet
Heimatreporter
Unter der Artikel-Kennzeichnung "Heimatreporter" postet der Schermbeck-Dammer Helmut Scheffler seit dem Start dieser Online-Seite im Jahre 2013 Artikel über vergangene und gegenwärtige Entwicklungen der Großgemeinde Schermbeck. Seit 1977 schreibt der inzwischen pensionierte Mathematik- und Erdkundelehrer für Lokalzeitungen. 1990 wurde er freier Mitarbeiter des Lokalfunks "Radio Kreis Wesel", darüber hinaus hat er seit 1976 zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Geschichte Schermbecks in niederrheinischen und westfälischen Schriftenreihen veröffentlicht. 32 Jahre lang war er Redakteur des "Schermbecker Schaufenster". Im Jahre 2007 erhielt er für seine niederrheinischen Forschungen den "Rheinland-Taler" des Landschaftsverbandes Rheinland.