Schützen-Vorstandsmitglieder sprachen mit dem Bürgermeister Mike Rexforth
Zweieinhalb Monate vor dem ersten Schützenfest im Schermbecker Gemeindegebiet trafen sich am Donnerstag im Rathaus Vertreter der beiden Kiliangilden, der Schützenvereine von Bricht, Damm, Weselerwald und Gahlen sowie der Schützengemeinschaft Dämmerwald zu einem Gespräch mit Bürgermeister Mike Rexforth und seinem allgemeinen Vertreter Gerd Abelt.
„Mich hat zunächst einmal gefreut, die Präsidenten der Schermbecker Schützenvereine wiederzusehen“, schildert Bürgermeister Rexforth seine Eindrücke von dem Treffen und fügt hinzu, „wir waren uns sehr schnell einig darüber, dass mit sehr großer Wahrscheinlichkeit ein Schützenfest, wie wir es kennen, in 2021 kaum gefeiert werden kann!
Eigenverantwortung
In Anbetracht der bevorstehenden Lockerung waren wir uns aber auch einig darüber, dass wir keine generelle verfrühte Absage aussprechen wollen! Die Menschen sehnen sich nach Normalität und für die Schützenvereine und Gilden ist es wichtig, den Kontakt zu ihren Schützen/-innen nicht zu verlieren! Daher haben wir uns darauf verständigt, dass jeder Verein im Rahmen seiner Eigenverantwortung und vor dem Hintergrund der dann zeitlich geltenden Coronaschutzverordnung eine Entscheidung über das Ob und Wie der Festivitäten trifft! Nähere Informationen, so haben wir uns vereinbart, geben die jeweiligen Vereine selbst!“
Mit der Verabredung, dass jeder Verein selbst über das Prozedere an den Schützenfesttagen entscheiden kann, gehen die Vereinsvertreter in den nächsten Tagen in die eigenen Vereinsvorstände, um vereinseigene Entscheidungen vorzubereiten. Diese Vorstellungen des Vorstands sollen nach Möglichkeit im Rahmen der Frühjahrsversammlungen mit den Schützen abgestimmt werden. H.Scheffler