Schermbecker Schützenfeste in der Schwebe

Schützen-Vorstandsmitglieder sprachen mit dem Bürgermeister Mike Rexforth

Zweieinhalb Monate vor dem ersten Schützenfest im Schermbecker Gemeindegebiet trafen sich am Donnerstag im Rathaus Vertreter der beiden Kiliangilden, der Schützenvereine von Bricht, Damm, Weselerwald und Gahlen sowie der Schützengemeinschaft Dämmerwald zu einem Gespräch mit Bürgermeister Mike Rexforth und seinem allgemeinen Vertreter Gerd Abelt.

„Mich hat zunächst einmal gefreut, die Präsidenten der Schermbecker Schützenvereine wiederzusehen“, schildert Bürgermeister Rexforth seine Eindrücke von dem Treffen und fügt hinzu, „wir waren uns sehr schnell einig darüber, dass mit sehr großer Wahrscheinlichkeit ein Schützenfest, wie wir es kennen, in 2021 kaum gefeiert werden kann!

Eigenverantwortung

In Anbetracht der bevorstehenden Lockerung waren wir uns aber auch einig darüber, dass wir keine generelle verfrühte Absage aussprechen wollen! Die Menschen sehnen sich nach Normalität und für die Schützenvereine und Gilden ist es wichtig, den Kontakt zu ihren Schützen/-innen nicht zu verlieren! Daher haben wir uns darauf verständigt, dass jeder Verein im Rahmen seiner Eigenverantwortung und vor dem Hintergrund der dann zeitlich geltenden Coronaschutzverordnung eine Entscheidung über das Ob und Wie der Festivitäten trifft! Nähere Informationen, so haben wir uns vereinbart, geben die jeweiligen Vereine selbst!“

Mit der Verabredung, dass jeder Verein selbst über das Prozedere an den Schützenfesttagen entscheiden kann, gehen die Vereinsvertreter in den nächsten Tagen in die eigenen Vereinsvorstände, um vereinseigene Entscheidungen vorzubereiten. Diese Vorstellungen des Vorstands sollen nach Möglichkeit im Rahmen der Frühjahrsversammlungen mit den Schützen abgestimmt werden. H.Scheffler

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Heimatreporter
Unter der Artikel-Kennzeichnung "Heimatreporter" postet der Schermbeck-Dammer Helmut Scheffler seit dem Start dieser Online-Seite im Jahre 2013 Artikel über vergangene und gegenwärtige Entwicklungen der Großgemeinde Schermbeck. Seit 1977 schreibt der inzwischen pensionierte Mathematik- und Erdkundelehrer für Lokalzeitungen. 1990 wurde er freier Mitarbeiter des Lokalfunks "Radio Kreis Wesel", darüber hinaus hat er seit 1976 zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Geschichte Schermbecks in niederrheinischen und westfälischen Schriftenreihen veröffentlicht. 32 Jahre lang war er Redakteur des "Schermbecker Schaufenster". Im Jahre 2007 erhielt er für seine niederrheinischen Forschungen den "Rheinland-Taler" des Landschaftsverbandes Rheinland.