Sascha van Beek (CDU): Für eine sichere und humane Migrationspolitik – Schutz gewähren, Grenzen sichern, Chaos beenden. Der designierte Bundestagskandidat der CDU im Wahlkreis Wesel I (Alpen, Hamminkeln, Hünxe, Kamp-Lintfort, Rheinberg, Schermbeck, Sonsbeck, Voerde, Wesel und Xanten), Sascha van Beek (41), stellt seine politischen Ansichten zum Thema Migrationspolitik vor.
Ein zentrales Anliegen van Beeks sei es, Sicherheit und humanitäre Migrationspolitik miteinander zu verbinden. Beide Ziele schlössen sich seiner Ansicht nach nicht aus. Mit der richtigen Herangehensweise könnten beide erreicht werden.
Das Asylrecht wahren, die Sicherheit stärken
Das Asylrecht sei ein unverzichtbarer Teil der Demokratie und müsse respektiert werden. Sascha van Beek betont jedoch, dass die aktuelle Politik der Ampel-Regierung in diesem Bereich versage. Das resultierende Migrationschaos gefährde sowohl diejenigen, die tatsächlich Schutz benötigten, als auch die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger.
Stimmen der Helfer vor Ort
Van Beek verwies im Austausch mit dem Vorstand der CDU Schermbeck auf die alarmierenden Rückmeldungen von Menschen, die in der aktiven Flüchtlingshilfe tätig seien. „Es sind die Menschen vor Ort, die Alarm schlagen. Sie fühlen sich von der Bundesregierung im Stich gelassen“, erklärte van Beek.
Ehrenamtliche, die Deutschunterricht gäben oder Schutzsuchende begleiteten, seien zunehmend verzweifelt. Aussagen wie „Schiebt die Richtigen ab“ oder „Macht die Grenzen dicht“ würden immer häufiger geäußert. Diese Aussagen kämen laut van Beek nicht von Rechtsextremen, sondern von Bürgern, die fest in der Gesellschaft verwurzelt seien und sich um die Zukunft des Landes sorgten. Diese Stimmen müsse man ernst nehmen.
Grenzen sichern, geordnete Migration ermöglichen
Van Beek betonte, dass ein Land, das seine Grenzen nicht kontrolliere, Gefahr laufe, den falschen Menschen Schutz zu bieten, während sich diejenigen, die sich um eine legale Integration bemühten, im Stich gelassen fühlten. „Wir erleben derzeit, dass Menschen, die sich gut integrieren möchten, oft bei Abschiebungen auf gepackten Koffern sitzen.“ Diese Menschen arbeiteten in Altenheimen oder leisteten in anderen Bereichen wichtige Beiträge zur Gesellschaft, so van Beek. Doch genau diese würden abgeschoben, während Kriminelle ohne Papiere untertauchten und die Sicherheit weiterhin bedrohten. Hier sei eine bessere Regulierung notwendig.
Sicherheit und Humanität gehören zusammen
Van Beek betonte, dass Sicherheit und Humanität in der Migrationspolitik nicht gegeneinander ausgespielt werden dürften. Eine klare und durchsetzungsfähige Migrationspolitik sei der Schlüssel, beide Ziele zu erreichen. Daher unterstütze er die von der CDU/CSU-Bundestagsfraktion vorgeschlagenen Maßnahmen zur Beendigung der irregulären Migration.
Handeln, bevor die Lage eskaliert
Es sei von größter Bedeutung, dass Bundeskanzler Olaf Scholz den Mut aufbringe, sich mit Friedrich Merz an einen Tisch zu setzen und ernsthaft über die Lösungsvorschläge der Union zu sprechen. „Wir brauchen keine weiteren Arbeitskreise oder Verzögerungen“, sagte van Beek. „Es braucht jetzt entschlossene Handlungen.“
Risiko minimieren, Schutz maximieren
Van Beek betonte, dass das Risiko eines Terroranschlags zwar nie vollständig auszuschließen sei, aber durch den Schutz der Grenzen erheblich verringert werden könne. „Mit einer durchdachten Migrationspolitik schützen wir diejenigen, die wirklich Schutz brauchen, und erhöhen zugleich die Sicherheit in unserem Land.“ Dies sei der Kern einer humanitären Flüchtlingspolitik und der einzige Weg, das aktuelle Chaos zu beenden.
Vita
- Geboren 1983 in Geldern, aufgewachsen in Sonsbeck2004
- Umzug nach Alpen-Veen, Nachname van Beek angenommen nach Heirat mit Christina
- Zwei Kinder (9 & 11 Jahre alt)
- Ausbildung zur Fachkraft für Veranstaltungstechnik in Xanten (3 Jahre)
- Berufliche Tätigkeit als Tontechniker auf Musicaltourneen und Leiter der Veranstaltungstechnik in einem Ferienclub in Tunesien
- Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger
- Studium „Katastrophenmanagement im Gesundheitswesen“ in Wales,
- Master of Science in Disaster Healthcare (2013)
- Tätigkeit auf der Intensivstation und in der Anästhesie während des Studiums
- 2018–2023: Regionalleiter Medizincontrolling für die St. Franziskus-Stiftung Münster, mit Dienstsitz am St. Bernhard-Hospital Kamp-Lintfort
- Seit 2023 Ansprechpartner für Kommunen und Kooperationen bei SL Naturenergie in Gladbeck (Windenergieprojekte)
- Mitglied der CDU und CDA seit 2006
- Teilnahme an der Talentschmiede, dem Nachwuchsförderprogramm der CDA-Bund, im Jahr 2010
- Vorsitzender des CDU-Gemeindeverbandes Alpen seit 2016
- Ratsmitglied der CDU in der Gemeinde Alpen seit 2015
- Vorsitzender des Bau-, Planungs- und Umweltausschusses der Gemeinde Alpen seit 2020
- Stellvertretender Vorsitzender der CDU im Kreis Wesel seit November 2021
- Kandidatur bei der Landtagswahl 2022 im Wahlkreis Wesel II für die CDU