Der Gemeinderat Raesfeld hat beschlossen, die Spendensumme für die Erdbebenopfer auf 12.811 Euro zu verdoppeln
Nach dem verheerenden Erdbeben im Februar in der Türkei und in Syrien riefen die Bürgerstiftung Raesfeld-Erle-Homer und die Raesfelder Ratsfraktionen unter dem Motto „Raesfeld hilft“ gemeinsam zu Spenden für die Opfer auf.
Das schwere Erdbeben hatte Auswirkungen auf etwa 23 Millionen Menschen, von denen noch immer viele unter den Folgen leiden.
Insgesamt wurden auf das Konto der Bürgerstiftung 9.225 Euro von 31 Privatpersonen und einem Unternehmen eingezahlt, wobei eine Einzelspende von 5.000 Euro erfolgte. Zusätzlich kamen beim Bürgerfest zur Eröffnung des Bürgerparks am 2. April weitere 3.586 Euro zusammen.
Gemeinderat verdoppelt die Summe
Der Gemeinderat Raesfeld hat beschlossen, die Spendensumme auf 12.811 Euro zu verdoppeln, damit die Bürgerstiftung REH insgesamt 25.622 Euro an die vor Ort tätigen Hilfsorganisationen übergeben kann. Die Spenden werden jeweils zur Hälfte an die Organisationen „Ärzte ohne Grenzen“ und „Aktion Deutschland Hilft“ weitergeleitet.
Bürgermeister Martin Tesing bedankt sich bei allen großzügigen Spendern, auch für ihre Unterstützung während des Bürgerfestes im April. „Wir hoffen, dass wir mit dieser Spende das Leid der Betroffenen in der Türkei und Syrien lindern können und ihnen den Weg zurück zur Normalität erleichtern“, sagt er.