Die Schülerinnen und Schüler der Schülervertretung der Gesamtschule Schermbeck waren zu Gast bei Charlotte Quik im Landtag Nordrhein-Westfalen.
In Begleitung der SV-Lehrer Lehrer Jonas Kinder und Anette Kukuk besuchten die 27 Schülerinnen und Schüler auf Initiative des Schülersprechers Tom Marquas den nordrhein-westfälischen Landtag und absolvierten das Besucherprogramm des Landtags. „Die Schülerinnen und Schüler können durch ihren Besuch im Düsseldorfer Landtag die Landespolitik und die Abläufe von einer ganz anderen Seite erleben. Als Schülervertretung werden die Kinder und Jugendlichen schon im kleinen Rahmen in demokratischen Strukturen geschult, was von großer Wichtigkeit ist“, zeigte sich die Landtagsabgeordnete erfreut über den Besuch aus Schermbeck.
Strukturen und Arbeitsweisen unserer Demokratie verstehen
Kinder und Jugendliche haben in der heutigen Zeit mehr Zugang zu Informationen als je zuvor. Soziale Medien, Online-Nachrichten und andere Quellen ermöglichen es ihnen, sich über verschiedene Themen zu informieren und sich eine Meinung zu bilden. Trotzdem ist es von großer Bedeutung, dass junge Menschen auch die Strukturen und Arbeitsweisen unserer Demokratie verstehen.
Die politisch bedeutsame Bildung wurde bei einem Besuch von Schülerinnen und Schülern im Landtag von Nordrhein-Westfalen deutlich. Die Jugendlichen besuchten nicht nur den Plenarsaal, sondern hatten auch die Möglichkeit, mit der Politikerin Charlotte Quik zu sprechen und ihr Fragen zu stellen. Die Diskussion umfasst verschiedene politische Themen, von der Klimaschutz- und Bildungspolitik bis hin zur Situation des Braunkohleabbaus in Lützerath und der Herabsenkung des Wahlalters auf 16 Jahre.
Die Politikerin betonte die Bedeutung von politischer Bildung für junge Menschen und, dass sie die Strukturen und Arbeitsweisen unserer Demokratie verstehen müssen, um das Demokratieverständnis zu stärken und das politische Interesse zu wecken.
Es ist wichtig, dass Kinder und Jugendliche bereits lernen, wie politische Entscheidungen getroffen werden und wie sie selbst aktiv am politischen Geschehen teilnehmen können. Nur so können sie ihre eigenen Interessen und Bedürfnisse vertreten und zu einer demokratischen Gesellschaft beitragen.
Es liegt in der Verantwortung von Schulen und politischen Institutionen, jungen Menschen sterben nötigen Ressourcen und Werkzeuge für eine umfassende politische Bildung zur Verfügung zu stellen. Die Förderung des politischen Bewusstseins und Engagements von Kindern und Jugendlichen sollte eine zentrale Aufgabe für die Gesellschaft sein. Nur so können wir sicherstellen, dass unsere Demokratie auch in Zukunft stark und lebendig bleibt.