Netzwerk besucht den Löschzug Altschermbeck

Das Netzwerk der Evangelischen Kirchengemeinde lädt zu seinem monatlichen Treffen ein. Die Teilnehmer treffen sich am Mittwoch (6.) um 15 Uhr im Gerätehaus des Altschermbecker Löschzuges an der Freudenbergstraße.

Frank Schumann erklärt den Besuchern unter anderem den Brandschutz und die Funktion des Rauchmelders. In der Bundesrepublik Deutschland sterben pro Jahr mehr als 600 Menschen durch Feuer und vor allem auch Rauch. Über 5.000 Menschen werden bei Bränden verletzt; die Sachschäden betragen Millionen. Besonders gefährlich ist der bei Wohnungsbränden entstehende Rauch, weil er sich um ein Vielfaches schneller verbreitet als Feuer. Schon in wenigen Sekunden kann die gewohnte Umgebung so stark verrauchen, dass Lebensgefahr besteht. Wer im Schlaf überrascht wird, kann durch die Rauchgase Kohlenmonoxid, Chlor oder Blausäuregas das Bewusstsein verlieren. Im schlimmsten Fall erstickt man, ohne auch nur einen Hustenreiz zu verspüren.

Rauchmelder können in solchen Situationen Leben retten. Durch einen lauten Warnton werden Menschen selbst aus tiefem Schlaf geweckt. So verschaffen Rauchmelder die nötige Zeit, um zu fliehen und die Feuerwehr zu rufen oder möglicherweise den Brand selbst zu bekämpfen.

Anschließend wird Frank Schumann bei Kaffee und Kuchen weitere Fragen beantworten. Das „Café Schorsch“ im Jugendheim an der Kempkesstege bleibt am 6. März geschlossen. H.Sch.

Vorheriger ArtikelThorsten Funke Chef bei „McBricht Greenland Pipes & Drums“
Nächster ArtikelGahlener Junggesellen laden zum Osterfeuer ein
Heimatreporter
Unter der Artikel-Kennzeichnung "Heimatreporter" postet der Schermbeck-Dammer Helmut Scheffler seit dem Start dieser Online-Seite im Jahre 2013 Artikel über vergangene und gegenwärtige Entwicklungen der Großgemeinde Schermbeck. Seit 1977 schreibt der inzwischen pensionierte Mathematik- und Erdkundelehrer für Lokalzeitungen. 1990 wurde er freier Mitarbeiter des Lokalfunks "Radio Kreis Wesel", darüber hinaus hat er seit 1976 zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Geschichte Schermbecks in niederrheinischen und westfälischen Schriftenreihen veröffentlicht. 32 Jahre lang war er Redakteur des "Schermbecker Schaufenster". Im Jahre 2007 erhielt er für seine niederrheinischen Forschungen den "Rheinland-Taler" des Landschaftsverbandes Rheinland.