Muntere Gesänge auf dem Gahlener Kirchplatz

Der MGV Gahlen-Dorf veranstaltete ein offenes Singen

Das Singen eröffneten die MGV-Sänger mit dem Shanty „Fremde Häfen will ich sehn“. 15 Lieder wurden gemeinsam gesungen.

Gahlen. In den vergangenen zwei Jahren verhinderte das Coronavirus mehrmals das offene Singen, das der Männergesangverein Gahlen-Dorf seit 2005 in den Sommermonaten regelmäßig anbot.

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Das erste offene Singen veranstaltete der Männergesangverein Gahlen-Dorf am Mittwoch auf dem Gahlener Kirchplatz. Foto: Scheffler

Umso mehr freute sich Helmut Hemmert als MGV-Vorsitzender, nach etlichen Ausfällen am Mittwochabend wieder mehr als 40 sangesfreudige Gahlener, Schermbecker und Dorstener auf dem Kirchplatz begrüßen zu können. Auch für die Sänger des MGV war das Singen eine willkommene Gelegenheit zum gemeinsamen Gesang. Chorleiter Jörg Remmers, der Akkordeonspieler Werner Bischoff und der Schlagzeuger Egbert Hausberg begleiteten die Gesänge.

Vom Volkslied bis zum Schlager

Das Singen eröffneten die MGV-Sänger mit dem Shanty „Fremde Häfen will ich sehn“. 15 Lieder wurden gemeinsam gesungen. Volkslieder wie „Kein schöner Land“, „Die Gedanken sind frei“ und „Wenn alle Brünnlein fließen“ standen ebenso auf dem Programm wie das schwedische Wanderlied „Im Frühtau zu Berge“, das Soldatenlied „Von den Bergen rauscht ein Wasser“, das Karnevalslied „Rot, rot, rot sind die Rosen“ und mehrere Mai-Lieder.

Zum abwechslungsreichen Programm gehörten Nicoles Schlager „Ein bisschen Frieden“ und Peter Alexanders Begeisterung über „Die kleine Kneipe“.

Als weitere Termine für das offene Singen sind der 1. Juni, der 6. Juli und der 7. September 2022 vorgesehen.

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Heimatreporter
Unter der Artikel-Kennzeichnung "Heimatreporter" postet der Schermbeck-Dammer Helmut Scheffler seit dem Start dieser Online-Seite im Jahre 2013 Artikel über vergangene und gegenwärtige Entwicklungen der Großgemeinde Schermbeck. Seit 1977 schreibt der inzwischen pensionierte Mathematik- und Erdkundelehrer für Lokalzeitungen. 1990 wurde er freier Mitarbeiter des Lokalfunks "Radio Kreis Wesel", darüber hinaus hat er seit 1976 zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Geschichte Schermbecks in niederrheinischen und westfälischen Schriftenreihen veröffentlicht. 32 Jahre lang war er Redakteur des "Schermbecker Schaufenster". Im Jahre 2007 erhielt er für seine niederrheinischen Forschungen den "Rheinland-Taler" des Landschaftsverbandes Rheinland.