Thomas Hesse und Renate Wirth lesen aus ihren Krimis vor
Es wird spannend am Freitag (25.) am Lesungsort „Blumen Stricker“ in der Schienebergstege 12. Dann wird ab 20 Uhr (Einlass 19 Uhr) „Das Alpaka“, der zwölfte gemeinsame Kriminalroman von Thomas Hesse und Renate Wirth, vorgestellt.

Die Veranstaltung der „Schermbecker Landhelden“ gehört zu den ersten „echten“ Lesungen vor Publikum in der Nach-Corona-Pause. Bisher gab es Streaming- und Video-Lesungen aus den Niederrhein-Krimis des Duos. Jetzt berichtet es live vom „Alpaka“ und mörderischen Vorfällen in der Region und erzählt beim kleinen „Best of…“ aus den erfolgreichen letzten Büchern „Der Hahn“ oder „Das schwarze Schaf“. Unterhaltsam geben die Autoren zudem preis, wie man einen verdammt guten Roman zu zweit schreibt.
Am „Tatort Niederrhein“ sorgt Chefkommissarin Karin Krafft vom Weseler K 1 mit einem Team von widerspenstigen niederrheinischen Charakteren hartnäckig für den Sieg der Gerechtigkeit. Mit dem „Alpaka“ setzt das Duo seine Krimiserie mitTiertiteln fort. Es handelt sich um eine ländliche Geschichte, die auf einem Öko-Bauernhof spielt und den Konflikt herkömmlicher und biodynamischer Landwirtschaft zum dramatischen Thema macht. Und weil sich die Geschichten am Niederrhein abspielen, hat die Kiesindustrie ein wichtiges Wort mitzureden.
Thomas Hesse und Renate Wirth haben 2005 begonnen, Regionalkrimis zu schreiben. Ihre Geschichten sind bunt und hintergründig, niederrheintypisch und spannend zugleich. Was wären regionale Kriminalerzählungen ohne nacherlebbare Orte mit Wiedererkennungswert? Links- wie rechtsrheinisch laufen die kriminellen Geschehnisse ab, denen Kult-Kommissarin Karin Krafft, ihr eigenwilliger Assistent Nikolas Burmeester und der widerständige Kommissar Gero von Aha nachspüren.
Karten kosten an der Abendkasse 15 Euro, im Vorverkauf 12 Euro. Karten kann man Rathaus, in der Volksbank und in der Nispa beziehen.