Landrat Dr. Ansgar Müller (Foto) lädt alle Natur- und Wanderfreunde zu einer Wanderung am Mittwoch, 27. März, (Mittwoch vor Ostern) nach Xanten zur Bislicher Insel ein. Die Wanderung beginnt um 9.00 Uhr am NaturForum Bislicher Insel bei Xanten, Bislicher Insel 11.
Auch wenn das gegenwärtige Wetter es verdeckt: Das Frühlingserwachen in der Natur ist in vollem Gange. Dies gilt in besonderem Maße für das Naturschutzgebiet „Bislicher Insel“ bei Xanten. Kaum haben die gefiederten Wintergäste aus arktischen Regionen ihr niederrheinisches Winterquartier wieder verlassen, erobern zahlreiche Sing- und Wasservögel das Naturrefugium.
Landrat Dr. Müller verspricht interessante Eindrücke bei der Wanderung in einer der bedeutendsten Auenlandschaften unseres Landes: „Unmittelbar vor unser Haustür finden wir auf der Bislicher Insel ein besonderes Naturschutz-Highlight, das gerade im beginnenden Frühling für alle Natur- und Wanderfreunde von besonderem Reiz ist“. Heiner Langhoff, Naturexperte des Kreises Wesel, wird bei der Wanderung die vielen Besonderheiten der Bislicher Insel vermitteln und mit etwas Glück den Teilnehmerinnen und Teilnehmern auch einige typische Vögel der Auengebiete, z.B. den seltenen und prächtig gefärbten Eisvogel, aber auch Kormorane, Taucher, Gänse und Enten zeigen. Die Biologin Frauke Freise vom RVR-Betrieb Ruhr Grün lädt alle Interessierten nach der Wanderung zum Besuch der bemerkenswerten Auenausstellung ins NaturForum ein.
Der „Osterspaziergang“ dauert etwa zweieinhalb Stunden und ist auch für Familien mit großen und kleinen Kindern empfehlenswert. Wetterangepasste Kleidung, festes Schuhwerk und Ferngläser nicht vergessen!
Anmeldungen sind bis Montag, 25. März, willkommen.
Die Teilnahme an der Wanderung und der anschließende Besuch der Ausstellung im NaturForum sind kostenlos. Ein preisgünstiger Mittagsimbiss ist im angrenzenden „Auencafe“ möglich.
Infos und Anmeldungen: EntwicklungsAgentur Wirtschaft des Kreises Wesel (EAW)
Tel. 0281-207 3014, Email: [email protected], www.tourismus-kreiswesel.de. H.Sch.