Mehr Kundenbetreuer in den Zügen

 Der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) hat beim „eurobahn“-Betreiber Keolis Deutschland den Einsatz von zusätzlichen Fahrgastbetreuern auf den Linien RE 3 („Rhein-Emscher-Express“) und RE 13 („Maas-Wupper-Express“) bestellt. Künftig werden in den Zügen zwischen Hamm und Düsseldorf doppelt so viele Servicekräfte das subjektive Sicherheitsgefühl der Fahrgäste stärken und als Ansprechpartner für Auskünfte für die Kunden zur Verfügung stehen.

Die sogenannte Begleitquote auf der den Linien im Abschnitt Düsseldorf-Hamm verdoppelt sich.

 Ab sofort fahren in der Hälfte aller Züge Kundenbetreuer mit, zuvor wurde etwa jeder vierte Zug mit Servicekräften begleitet. Die „eurobahn“ hat für den Service acht zusätzliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ausgebildet. Der Ausbau von Kundenservice und Sicherheit im Schienenpersonennahverkehr ist ein entscheidender Schritt zur Qualitätsverbesserung und Stärkung der Akzeptanz des Nahverkehrs. Die „eurobahn“ setzt in ihren Zügen zur Sicherheit der Fahrgäste technische Komponenten wie Videoüberwachung und Notrufsprechstellen ein. Durch die personelle Präsenz von Kundenbetreuern, die natürlich auch für Informationen rund um den Nahverkehr zur Verfügung stehen, erhöht sich zusätzlich auch das subjektive Sicherheitsgefühl der Fahrgäste. Auf dem Streckenabschnitt zwischen Düsseldorf und Venlo werden bereits 75 Prozent aller Fahrten von Kundenbetreuern begleitet. Diese Quote soll dort beibehalten werden.

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Unter der Artikel-Kennzeichnung "Heimatreporter" postet der Schermbeck-Dammer Helmut Scheffler seit dem Start dieser Online-Seite im Jahre 2013 Artikel über vergangene und gegenwärtige Entwicklungen der Großgemeinde Schermbeck. Seit 1977 schreibt der inzwischen pensionierte Mathematik- und Erdkundelehrer für Lokalzeitungen. 1990 wurde er freier Mitarbeiter des Lokalfunks "Radio Kreis Wesel", darüber hinaus hat er seit 1976 zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Geschichte Schermbecks in niederrheinischen und westfälischen Schriftenreihen veröffentlicht. 32 Jahre lang war er Redakteur des "Schermbecker Schaufenster". Im Jahre 2007 erhielt er für seine niederrheinischen Forschungen den "Rheinland-Taler" des Landschaftsverbandes Rheinland.