„Die Mittwochsmaler“ zeigen ihre Kunstwerke im Awo-Haus
Schermbeck. Im Leben eines Künstlers kommt einmal der Tag, an dem er seine Werke einem größeren Publikum zeigen möchte.
Ein solcher Tag wird von den Künstlern mit Aufregung erwartet. Nach der großen Resonanz auf die Ausstellung in der Volksbank im Jahre 2017 wollen „Die Mittwochsmaler“ ihre Kunstwerke am 13. und 14. Oktober zum dritten Male zeigen.

Alle Bürger sind herzlich eingeladen, an beiden Tagen zwischen 11 und 18 Uhr in die Awo-Begegnungsstätte an der Alten Dorstener Straße (hinter dem Altschermbecker Ehrenmal) zu kommen.
Dort kann man nach der kostenlosen Besichtigung der Werke mit den Künstlern bei einer Tasse Kaffee über ihre Bilder und Arbeitsweisen sprechen.

Sie selbst ist eine begeisterte und erfahrene Künstlerin, deren Bilder schon mehrfach bei öffentlichen Ausstellungen anerkennende Worte der regionalen Kunstkritiker fanden. Einige Ausstellungen Henryka Artmanns sind den Schermbeckern in guter Erinnerung geblieben, vor allem die Ausstellung im Umfeld der 1200-Jahr-Feier Schermbecks im Jahre 1999.
Für das Bild eines traurigen Clowns bekam Henryka Artmann bereits 1991 den dritten Preis im Rahmen des Kunstpreises der Schermbecker SPD. Eine Zeitlang gehörte sie zur „Gruppe 5“, einem Schermbecker Künstlerkreis. Eindrucksvolle Ausstellungen gab es im „Marienthaler Gasthof“, im Kundenzentrum „Studio B“ der Hertener Stadtwerke und in der Schermbecker Verbands-Sparkasse.
Es bereitet Henryka Artmann sehr viel Freude, den malbegeisterten Damen und einem Herrn Anleitungen zum Malen zu geben. Nach dem Mittwoch als dem Tag des 14-tägigen Treffens haben sich Henryka Artmann, Hans-Gerd Breil, Elke Brüggendick, Sabine Farin, Max Hedrich, Relindis Kampmann, Gunda Lutz, Nathalie Meinzer, Brigitte Möller, Ilse Ruloff, Brigitte Scheffler und Martina Schwane den Namen „Die Mittwochsmaler“ gegeben.
Insgesamt werden an den beiden Ausstellungstagen etwa 50 Bilder gezeigt. Überwiegend sind es Arbeiten in Acryl- und Öltechnik oder Spachteltechnik. Als Motive wurden Blumen im Wind ebenso gewählt wie Masken, Porträts oder Ansichten von einem Herbstwald. Ein Teil der Bilder zeigt abstrakte Szenerien. H.Sch.