Kreisjugendamt Wesel startet Kampagne „Sprich mit mir!“

Der Kreis Wesel teilt mit:

Die Koordinierungsstelle Frühe Hilfen und Kinderschutz des Kreisjugendamtes Wesel startet in den Kommunen Alpen, Hamminkeln, Hünxe, Neukirchen-Vluyn, Schermbeck, Sonsbeck und Xanten die Kampagne „Sprich mit mir!“. Mit der Aktion sollen Eltern für einen bewussten Umgang mit der täglichen Smartphone-Nutzung sensibilisiert und darauf aufmerksam gemacht werden, wie wichtig die sprachliche Interaktion zwischen Eltern und Kindern ist.

Der Gebrauch von Smartphones in sämtlichen Alltagssituationen stört die direkte Kommunikation zwischen Eltern und Kindern nachweislich“, betont Kreisdirektor Ralf Berensmeier. „Mit der Kampagne ‚Sprich mit mir!‘ möchte das Kreisjugendamt den Eltern Hilfestellungen an die Hand geben, um die Kommunikation mit den Kindern wieder zu verbessern.“

In vielen Familien ist das Smartphone im eng getakteten Tagesablauf allgegenwärtig, um Beruf, Haushalt und Familie zu organisieren. Während der Smartphone-Nutzung gerät das Kind jedoch schnell aus dem Blick, worunter die intensivste Form der Kommunikation leidet: Das direkte Gespräch. Die Kampagne „Sprich mit mir!“ zeigt auf, wie wichtig die verbale und nonverbale Kommunikation gerade in den ersten Lebensjahren eines Kindes ist. Die vertraute Stimme, der Blickkontakt, Mimik und Gestik der Eltern bilden die Grundlage für enge Bindung sowie für eine gesunde, emotionale und geistige Entwicklung im frühkindlichen Alter.

Da diese direkte Interaktion durch die Smartphone-Nutzung immer mehr abnimmt, stellen Kinderärztinnen und Kinderärzte sowie Erzieherinnen und Erzieher vermehrt Entwicklungsverzögerungen fest, insbesondere im Bereich der Sprache.

Wie sollten sich Eltern also verhalten, ohne auf Smartphone oder Tablet verzichten zu müssen? „Die Kampagne bringt hierfür praktische Lösungsansätze“, so Berensmeier weiter. „Der erste Schritt besteht darin, sich selbst zu beobachten: Wie viel Zeit verbringe ich vor dem Smartphone? Wann und für welchen Zweck benutze ich es?“ Im nächsten Schritt sollten Eltern bewusst darauf achten, das Smartphone in bestimmten Situationen nicht zu nutzen – etwa beim Stillen/Füttern, während der Bring- und Abholzeiten der Kita oder bei gemeinsamen Freizeitaktivitäten. Stattdessen können Eltern das Smartphone zum Beispiel nutzen, sobald das Kind schläft und keine unmittelbare Kommunikation notwendig ist.

Für die Kampagne sind Plakate, Postkarten und ein Faltblatt mit Bildern der Cartoonistin Renate Alf. Das Faltblatt enthält neben kurzen Erläuterungen auch Vorschläge zur einfachen Interaktion zwischen Eltern und Kindern und steht zum Download unter www.kreis-wesel.de bereit. Plakate und Postkarten liegen unter anderem in Kindertageseinrichtungen, Geburtskliniken sowie Kinderarzt- und gynäkologischen Praxen aus.

Die Koordinierungsstelle Frühe Hilfen und Kinderschutz des Kreisjugendamtes Wesel startet in den Kommunen Alpen, Hamminkeln, Hünxe, Neukirchen-Vluyn, Schermbeck, Sonsbeck und Xanten die Kampagne „Sprich mit mir!“. Mit der Aktion sollen Eltern für einen bewussten Umgang mit der täglichen Smartphone-Nutzung sensibilisiert und darauf aufmerksam gemacht werden, wie wichtig die sprachliche Interaktion zwischen Eltern und Kindern ist.

„Der Gebrauch von Smartphones in sämtlichen Alltagssituationen stört die direkte Kommunikation zwischen Eltern und Kindern nachweislich“, betont Kreisdirektor Ralf Berensmeier. „Mit der Kampagne ‚Sprich mit mir!‘ möchte das Kreisjugendamt den Eltern Hilfestellungen an die Hand geben, um die Kommunikation mit den Kindern wieder zu verbessern.“

In vielen Familien ist das Smartphone im eng getakteten Tagesablauf allgegenwärtig, um Beruf, Haushalt und Familie zu organisieren. Während der Smartphone-Nutzung gerät das Kind jedoch schnell aus dem Blick, worunter die intensivste Form der Kommunikation leidet: Das direkte Gespräch. Die Kampagne „Sprich mit mir!“ zeigt auf, wie wichtig die verbale und nonverbale Kommunikation gerade in den ersten Lebensjahren eines Kindes ist.

Die vertraute Stimme, der Blickkontakt, Mimik und Gestik der Eltern bilden die Grundlage für enge Bindung sowie für eine gesunde, emotionale und geistige Entwicklung im frühkindlichen Alter. Da diese direkte Interaktion durch die Smartphone-Nutzung immer mehr abnimmt, stellen Kinderärztinnen und Kinderärzte sowie Erzieherinnen und Erzieher vermehrt Entwicklungsverzögerungen fest, insbesondere im Bereich der Sprache.

Wie sollten sich Eltern also verhalten, ohne auf Smartphone oder Tablet verzichten zu müssen? „Die Kampagne bringt hierfür praktische Lösungsansätze“, so Berensmeier weiter. „Der erste Schritt besteht darin, sich selbst zu beobachten: Wie viel Zeit verbringe ich vor dem Smartphone? Wann und für welchen Zweck benutze ich es?“ Im nächsten Schritt sollten Eltern bewusst darauf achten, das Smartphone in bestimmten Situationen nicht zu nutzen – etwa beim Stillen/Füttern, während der Bring- und Abholzeiten der Kita oder bei gemeinsamen Freizeitaktivitäten. Stattdessen können Eltern das Smartphone zum Beispiel nutzen, sobald das Kind schläft und keine unmittelbare Kommunikation notwendig ist.

Für die Kampagne wurden Plakate, Postkarten und ein Faltblatt mit Bildern der Cartoonistin Renate Alf erstellt. Das Faltblatt enthält neben kurzen Erläuterungen auch Vorschläge zur einfachen Interaktion zwischen Eltern und Kindern und steht zum Download unter www.kreis-wesel.de bereit. Plakate und Postkarten liegen unter anderem in Kindertageseinrichtungen, Geburtskliniken sowie Kinderarzt- und gynäkologischen Praxen aus.

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Heimatreporter
Unter der Artikel-Kennzeichnung "Heimatreporter" postet der Schermbeck-Dammer Helmut Scheffler seit dem Start dieser Online-Seite im Jahre 2013 Artikel über vergangene und gegenwärtige Entwicklungen der Großgemeinde Schermbeck. Seit 1977 schreibt der inzwischen pensionierte Mathematik- und Erdkundelehrer für Lokalzeitungen. 1990 wurde er freier Mitarbeiter des Lokalfunks "Radio Kreis Wesel", darüber hinaus hat er seit 1976 zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Geschichte Schermbecks in niederrheinischen und westfälischen Schriftenreihen veröffentlicht. 32 Jahre lang war er Redakteur des "Schermbecker Schaufenster". Im Jahre 2007 erhielt er für seine niederrheinischen Forschungen den "Rheinland-Taler" des Landschaftsverbandes Rheinland.