Kreis Wesel – Neues Format „Hör mal, CDU!“

CDU Kreis Wesel bleibt auch in Coronazeiten diskussionsfreudig

Neues Format „Hör mal, CDU!“ mit hochkarätigen Gästen stößt auf großes Interesse

(pd). Der CDU Kreisverband Wesel bleibt auch in Coronazeiten diskussionsfreudig. Das neue digitale Format „Hör mal, CDU!“, das wöchentlich donnerstags am frühen Abend als Videokonferenz stattfindet, wird sehr gut angenommen. „Über die große Resonanz der ersten Veranstaltungen haben wir uns sehr gefreut“, bilanziert die stellvertretende Kreisvorsitzende Charlotte Quik. „Aus diesem Grund werden wir das Format weiter fortsetzen.“

Moderiert wurden die bisherigen Veranstaltungen von Charlotte Quik, der Mitgliederbeauftragten Julia Zupancic und Schatzmeister Timo Juchem.

Begonnen hatte die Veranstaltungsreihe mit einer Diskussion rund ums Impfen im Kreis Wesel mit Ingo Brohl. Anschließend stand der niederrheinische Europaabgeordnete Stefan Berger zu den Themen „Wolf“ und „Impfstoffbeschaffung auf europäischer Ebene“ Rede und Antwort. In der vergangenen Woche war die Bundestagsabgeordnete Marie-Luise Dött zu Gast und referierte und diskutierte zum Thema „Soforthilfen und Auswirkungen auf die Corona-Pandemie auf die Wirtschaft“.

Gleich zwei Veranstaltungen

In dieser Woche gab es gleich zwei Veranstaltungen. Dr. Günter Krings, CDU-Vorsitzender des Bezirks Niederrhein, Bundestagsabgeordneter und Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium des Innern, hatte sich aus Berlin zugeschaltet, Thema: „Grundrechtsbeschränkungen durch Corona“.

Nach seinen einleitenden Worten entwickelte sich eine lebhafte Debatte über das Spannungsverhältnis zwischen Grundrechten der Bürgerinnen und Bürger und der staatlichen Verpflichtung zum Gesundheitsschutz in einer Pandemie. „Für mich ist ganz wesentlich“, betonte Günter Krings, „nicht die Ausübung von Grundrechten muss gerechtfertigt werden. Vielmehr müssen die Einschränkungen überzeugend begründet und ihre Erforderlichkeit regelmäßig überprüft werden.“ Dies, so Krings, gelte umso mehr, weil die nationale Impfkampagne doch immer besser in Schwung komme.

Überblick über die Auswirkungen der Coronakrise

Am Donnerstag war dann die Bundestagsabgeordnete Kerstin Radomski virtuell zu Gast. Sie hatte sich ebenfalls aus Berlin eingewählt und gab einen Überblick über die Auswirkungen der Coronakrise auf den Bundeshalshalt und die damit verbundenen großen finanziellen Herausforderungen.

Ebenso wichtig war ihr jedoch ein Ausblick in die Zukunft: Wo müssen heute investiert werden, um morgen gut aufgestellt zu sein? Damit standen dann Themen wie Mikroelektronik, Quantentechnik, grüner Wasserstoff und Künstliche Intelligenz im Mittelpunkt der Diskussion. Kurz vor Ende der Videokonferenz wurde sie zu einer namentlichen Abstimmung ins Plenum gerufen und nahm die Teilnehmerinnen und Teilnehmer virtuell mit durch den Bundestag.

Fortgesetzt wird die Diskussionsreihe am kommenden Donnerstag, 4. März. Dann wird sich die Landtagsabgeordnete Charlotte Quik, stellvertretende Vorsitzende des Ausschusses für Familie, Kinder und Jugend im Landtag Nordrhein-Westfalen mit den Mitgliedern der CDU Kreis Wesel über die Familienpolitik in Coronazeiten austauschen. Am Donnerstag, 11. März, wird die Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretärin Sabine Weiss einen Überblick über die Coronalage in Deutschland geben. Weitere Veranstaltungen sind bis Ostern in Planung.

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