Die SPD im Kreis Wesel hat einen neuen Kandidaten für den Bundestag: Kevin Waldeck. Der 33-Jährige wird nicht nur für Schermbeck, sondern für insgesamt zehn Kommunen, darunter Wesel, Kamp-Lintfort und Voerde, ins Rennen gehen.
Der SPD-Kreisvorstand im Kreis Wesel hat Kevin Waldeck einstimmig als Bundestagskandidaten für den Wahlkreis Wesel I nominiert. Der 33-Jährige wird als Direktkandidat der SPD für die Kommunen Alpen, Hamminkeln, Hünxe, Kamp-Lintfort, Rheinberg, Schermbeck, Sonsbeck, Voerde, Wesel und Xanten in den Wahlkampf ziehen.
Beruflicher Werdegang und politische Erfahrung
Kevin Waldeck stammt aus Kamp-Lintfort, wo er als stellvertretender SPD-Fraktionsvorsitzender tätig ist. Seine berufliche Laufbahn begann er als Dachdecker und bildete sich später zum Kaufmann für Marketingkommunikation weiter. Aktuell arbeitet Waldeck bei der NRWSPD in der Kreisgeschäftsstelle in Kamp-Lintfort und unterstützt dort die ehrenamtliche Arbeit der SPD im Kreis Wesel. Mit 13 Jahren politischer Erfahrung und seiner seit 2014 ausgeübten Verantwortung im Rat der Stadt Kamp-Lintfort bringt Waldeck umfassende politische Expertise mit.
Unterstützung und Chancen
René Schneider, Vorsitzender der Kreis-SPD, betont Waldecks Qualifikationen: „Kevin Waldeck ist ein erfahrener Kommunalpolitiker, den wir als Kandidaten für den Bundestagswahlkreis Wesel I ins Rennen schicken. Durch seinen beruflichen Hintergrund und seine offene Art hat er ein gutes Gespür für die alltäglichen Probleme der Menschen im Kreis Wesel entwickelt.“ Schneider zeigt sich zuversichtlich, dass Waldeck bei der Bundestagswahl 2025 sehr gute Chancen hat, den Wahlkreis erneut für die SPD zu gewinnen.
Waldecks Engagement im Wahlkampf
Bei der Bundestagswahl 2021 gewann der inzwischen verstorbene SPD-Abgeordnete Rainer Keller den Wahlkreis als Direktkandidat. Kevin Waldeck äußerte sich erfreut über die Entscheidung des Kreisvorstands: „Ich freue mich sehr über die Unterstützung meiner Partei und werde ab sofort mit vollem Einsatz in den Wahlkampf starten.“ Er möchte sich insbesondere dafür einsetzen, dass sich wieder mehr Menschen von der Politik angesprochen fühlen.