Kapellenweg/Schienebergstege: Es wird zu schnell gefahren

Die Fraktion „Bürger für Bürger“ stellt einen Antrag auf verkehrsberuhigte Maßnahmen auf dem Kapellenweg/Schienebergstege
Sehr geehrter Herr Rexforth,
wir sind von Bürgern angesprochen worden, die täglich feststellen, dass von der Kreuzung Schienebergstege/Marellenkämpe/Kapellenweg weiter über den Kapellenweg bis zur Mittelstraße zu schnell gefahren wird. Die besondere Situation in diesem Bereich zwingt sogar manchmal die Verkehrsteilnehmer dazu über den Bürgersteig zu fahren. In den letzten Jahren wurden in diesem Bereich weitere Wohngebäude errichtet, in denen auch Familien mit Kindern wohnen. Die Bewohner sorgen sich um die Sicherheit ihrer Kinder. Neben der Mittelstraße ist die Schienebergstege mit dem weiterführenden Kapellenweg eine der Ortsdurchgangsstraße. In der Mittelstraße besteht eine 20 km/h-Zone. Auf der Schienebergstege weisen im Bereich der früheren Poststelle ein Verkehrsschild und ein Piktogramm auf eine einzuhaltende Geschwindigkeit von 30 km/h hin. Darüber hinaus ist ein 30 km/h-Verkehrsschild zu Beginn des Kapellenweges kommend von der Mittelstraße angebracht. Dieses Verkehrsschild ist jedoch schlecht einsehbar, weil es durch die Äste eines angrenzenden Baumes teilweise verdeckt wird. Sonst sind auf dieser Wegeverbindung keine weiteren Verkehrsschilder, die auf eine eingeschränkte Geschwindigkeitsbegrenzung hinweisen, angebracht.

Wir stellen den Antrag, gemeinsam mit der Straßenverkehrsbehörde zu prüfen:
1) Die Anbringung von zwei Piktogrammen mit 30 km/h zu Beginn des Kapellenweges und vor dem Kreuzungsbereich Kapellenweg/Marellenkämpe/Schienebergstege,
2) Welche weiteren Möglichkeiten gibt es noch, den Bereich verkehrsmäßig zu beruhigen, da Fahrzeuge im Begegnungsverkehr manchmal über den Bürgersteig fahren müssen.
3) Ist die gesamte Wegeverbindung verkehrsrechtlich ordnungsgemäß ausgeschildert? Bis auf die zwei angeführten Stellen sind keine weiteren Hinweise auf eine Geschwindigkeitsbegrenzung angebracht.
4) Vorstellung der Gesprächsergebnisse mit der Straßenverkehrsbehörde im entsprechenden Ausschuss.

Mit freundlichen Grüßen
gez. Klaus Roth (Foto)

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Heimatreporter
Unter der Artikel-Kennzeichnung "Heimatreporter" postet der Schermbeck-Dammer Helmut Scheffler seit dem Start dieser Online-Seite im Jahre 2013 Artikel über vergangene und gegenwärtige Entwicklungen der Großgemeinde Schermbeck. Seit 1977 schreibt der inzwischen pensionierte Mathematik- und Erdkundelehrer für Lokalzeitungen. 1990 wurde er freier Mitarbeiter des Lokalfunks "Radio Kreis Wesel", darüber hinaus hat er seit 1976 zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Geschichte Schermbecks in niederrheinischen und westfälischen Schriftenreihen veröffentlicht. 32 Jahre lang war er Redakteur des "Schermbecker Schaufenster". Im Jahre 2007 erhielt er für seine niederrheinischen Forschungen den "Rheinland-Taler" des Landschaftsverbandes Rheinland.