Kaum ein Strauch blieb bei der Bestandspflege von Straßen:NRW verschont
Schermbeck. Für einen mächtigen Kahlschlag, eigentlich wie jedes Jahr, hat in den vergangenen Tage Straßen:NRW gesorgt. Sie ließen mächtig auf der Alten Dorstener Straße die Säge kreisen.
Freier Blick bis zur Autobahn, dafür sorgen nun die zahlreich gefällten Sträucher, die vor drei Tagen gefällt, oder beschnitten wurden. Warum so massiv, warum gleich so viele, und warum auch gleichzeitig schon fast ausgewachsene Bäume gefällt wurden, wollten wir wissen.
Das habe laut Peter Beiske, Masterleiter von Straßen:NRW, die Unfallkommission, die kürzlich getagt habe, so entschieden. „Die Arbeiten gehören zur Bestandspflege. Es wurden nur Sträucher, und keine Bäume wieder auf den Stock von 10-15 cm gesetzt“.
Im Frühjahr sei alles wieder grün und das Unterholz schlage wieder aus, fügt Beiske hinzu. Gleichzeitig verweist Beiske darauf hin, dass die Verkehrssicherheit oberste Priorität bei Straßen:NRW habe. „Nach dem Kahlschlag werden im kommenden Jahr die Büsche und Sträucher dichter sein, als vorher“.
Petra Bosse