Ein Jubiläum der besonderen Art feiert der hiesige Reitverein Wodan Damm in diesen Tagen. Genau am 09. November 1947, also vor 25 Jahren, fand die Gründung statt.
(pd). Vielen Schermbeckern auch heute noch bekannt sind das heute 94jährige Gründungsmitglied von Wodan Damm Erwin Weyer, der heutige Ehrenvorsitzende Hans Terstegen und der mittlerweile 90jährige Futtermeister Heinrich Dickmann. Alle drei verleihen auch heute noch dem Verein ihren Stempel. Weitere sehr bekannte ehemalige und aktuelle Mitglieder sind zum Beispiel: Carla Böwing, Torsten, Carolin und Miriam Zell, Christina Ziegenhagen. Sie alle waren zu Ihrer Zeit in den hohen Klassen unterwegs.
Verein erfreut sich großer Beliebtheit
Durch diese Erfolge erfreute sich der Verein in den 8oer und 90er Jahren so großer Beliebtheit. Dadurch konnte eine eigene Anlage gebaut werden. Diese entstand auf dem Gelände an der Hemsteege 1 in Damm. Mit ihren zwei Hallen (60×30 und 40×20), den zwei Außenplätzen und Platz für circa 35 Pferde war sie zu der Zeit eine Vorzeigeanlage.

Wie jeder andere Verein hatte auch dieser in den vergangenen Jahren durch Ganztagsschulen vermehrt mit Mitgliederschwund im Jugendbereich zu kämpfen. Die Krisen der letzten Jahre wie Corona machten diesen Umstand noch schwerer zu verkraften. Aber durch den Einsatz der verbliebenen Mitglieder, insbesondere des aktuellen Vorstands stehe heute der Verein so gut da, wie lange nicht.
Schulbetrieb mit zehn Schulpferden
Der Schulbetrieb mit mittlerweile 10 Schulpferden/Ponys erfreut sich größter Beliebtheit, Wartelisten zeugen davon. An sieben Tagen in der Woche gibt es Unterricht. Und bereits 3-jährige dürfen im Ponyclub mit den Verein- Shettys erste Berührungen mit diesem so herrlichen Sport machen.
Es folgen Longenstunden für Anfänger als Einzelunterricht, Gruppenstunden, Anfängerspringstunden bei der Reitlehrern Bianca, Nicole und Sunny. Für Fortgeschrittene unterrichtet in Dressur Denise Assmann und im Springen Torsten Zell Beide seien hervorragende Ausbilder.
Förderung moderne Sportstätte 2022
In den vergangenen Jahren wurde es notwendig, die in die Jahre gekommene Anlage zu sanieren und modernisieren. Hier werde immer noch unermüdlich gearbeitet. Durch die Förderung moderne Sportstätte 2022 ist es aktuell möglich, den Außenbereich zu pflastern und entwässern zu lassen, um so den ewigen nassen Füssen zu entkommen. Von der optischen Verschönerung ganz zu schweigen. Im Rahmen dieser Maßnahme wurde zu „bürgerschaftlichen Engagement“ aufgerufen. Am letzten Wochenende folgten circa 40 Mitglieder und deren Freunde und Verwandte für eine Säuberung der Anlage. Die könne sich nun sehen lassen kann.

Weitere Maßnahmen sind in Planung
Bereits im Sommer wurden um die vereinseigenen Wiesen neue Zäune gezogen und viele weitere Maßnahmen sind in Planung.
„Wir freuen uns, dass es unserem Verein gelungen ist, auch dem zwischenzeitlichen Tief zu entkommen und dies wollen wir nach Abschluss der Baumaßnahme im Januar mit unseren Freunden, Mitgliedern und Sponsoren (ohne die das alles gar nicht möglich wäre) feiern“, heißt es vom Vorstand.
Wer nun neugierig auf den Verein geworden ist, der könne gerne ohne gesonderte Einladung einfach mal vorbei schauen.