John (Leonardo) ist in San Cristóbal gestorben

Hallo liebe San Cristóbal-Freunde!

Gestern habe ich von Rosy die traurige Mitteilung erhalten, dass unser Freund John (bei uns oft auch Leonardo genannt) leider verstorben ist. Diese Nachricht hat mich sehr betroffen und traurig gemacht. Er war trotz seiner körperlichen Einschränkungen ein sehr humorvoller, lebensfroher und starker Mensch!

John lag in den letzten 3 Wochen auf der Intensivstation, weil er infolge einer Infektion eine Sepsis entwickelt hatte, bei der nach und nach die Organe versagten. Seit dem 9.11. lag er im Koma.

Obwohl John krankenversichert war, übernimmt seine Kasse nur einen Teil der angefallenen Behandlungskosten. In der Dominikanischen Republik ist es daher üblich, dass die Familie einen Großteil des Betrags direkt zahlen muss, um den Verstorbenen überhaupt beerdigen zu können. Für Johns Familie bedeutet es, dass sie von fast 1 Millionen Pesos (18 000€) 7100€ sofort aufbringen muss, weil ansonsten der Leichnahm vom Krankenhaus nicht zur Bestattung freigegeben wird. Neben der großen Trauer um den Verlust von John hat die Familie nun also auch noch die finanziellen Probleme zu lösen!

Rosy und andere Freunde aus San Cristóbal sind derzeit sehr bemüht darin, der Familie bezüglich der Kosten zu helfen. Sie haben in verschiedenen Gremien um Unterstützung gebeten.

Wer von unserer Gemeinde etwas spenden möchte, um die Familie bezüglich der Behandlungskosten zu unterstützen, kann das Geld mit dem Kommentar “Für John“ auf das Konto für San Cristóbal überweisen: DE47 4006 9363 0101 0059 40

Wir werden die Summe dann insgesamt überweisen. Bei privaten Auslandsüberweisungen fallen ansonsten i.d.R. Gebühren an. Bei größeren Spenden können auch Spendenquittungen ausgestellt
werden.

Für weitere Fragen stehe ich gerne zur Verfügung!

Viele liebe Grüße, Christina Geurts (Foto)

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Heimatreporter
Unter der Artikel-Kennzeichnung "Heimatreporter" postet der Schermbeck-Dammer Helmut Scheffler seit dem Start dieser Online-Seite im Jahre 2013 Artikel über vergangene und gegenwärtige Entwicklungen der Großgemeinde Schermbeck. Seit 1977 schreibt der inzwischen pensionierte Mathematik- und Erdkundelehrer für Lokalzeitungen. 1990 wurde er freier Mitarbeiter des Lokalfunks "Radio Kreis Wesel", darüber hinaus hat er seit 1976 zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Geschichte Schermbecks in niederrheinischen und westfälischen Schriftenreihen veröffentlicht. 32 Jahre lang war er Redakteur des "Schermbecker Schaufenster". Im Jahre 2007 erhielt er für seine niederrheinischen Forschungen den "Rheinland-Taler" des Landschaftsverbandes Rheinland.